Unter den Stoffwechselenzymen hat die Serum-Laktat-Dehydrogenase (LDH) eine wesentliche diagnostische Bedeutung erlangt. Dieses im Zytoplasma lokalisierte Enzym vom Mol-Gew. 140 000 spielt -unter Mitwirkung des Coenzyms Diphospho-Pyridinnukleotid (DPN) -eine Rolle bei der gegenseitigen Brenztraubensäure-Milchsäure-Umwandlung. Im Serum gesunder Personen beträgt ihre Aktivität 120-196 mU/ml, um bei allen entzündlichen und mit Zelluntergang einhergehenden Erkrankungen zu steigen und, dem Prozeß genau folgend, den Schweregrad desselben anzuzeigen. Erhöht wird ihre Be--deutung dadurch, daß sie infolge ihres strukturellen Gefüges auch über organspezifische Eigenschaften verfügt (14, 17). Die LDH besteht nämlich aus fünf Isoenzymen mit gleicher Substratspezifltät und auch gleicher Endproduktbildung, aber mit abweichenden physikochemischen Eigenschaften. Diese Isoenzyme sind mit elektrophoretischen, thermischen und chemischen Methoden trenn-und meß-bar. Sie haben die Bezeichnung LDH1, LDH 2 , LDH 3 , LDH 4 und LDH 5 und nehmen am Aufbau der LDH-Enzyme der einzelnen Organe in unterschiedlichem, für das betreffende Organ charakteristischem Verhältnis teil. Ermittlung der Isoenzymstruktur und Feststellung der Serumaktivität der LDH-Enzyme Heruntergeladen von: Universite Laval. Urheberrechtlich geschützt.

Rats in shock resulting from limb ischemia showed no significant differences in the rise in blood nonprotein nitrogen when kept at different environmental temperatures after the period of limb ischemia. Under these conditions the elevation in blood inorganic phosphorus was inversely related to the environmental temperature. In the shocked rats the tolerance for orally administered carbohydrate was less and the hepatic glycogen values were higher at 21°-32°C than at 10°C. However, at similar times the residue of reducing substances in the gut was greater at 10°C than at 21°-32°C. There was no significant difference in the tolerance for intravenously administered glucose at 10°, 20° and 30°C in the shocked rats, but control rats, with clamps left in position, showed a significantly better tolerance at 10°C than at 20° or 30°C. Under the conditions used, environmental temperature had little influence on blood N.P.N. changes in shock, but did influence the blood inorganic phosphorus levels and the tolerance for orally administered carbohydrate. Submitted on July 16, 1959