Volumen XXXVII, Fasciculus II (1954) -No. 69-70. 58 3 Destillution des L-( + )-Dialdehyd-hydrats aus Anhydro-L-tagatose-triazol I11 bei 140-150° im Hochvakuum verlief unter Wasserabspaltung. 3,504 mg Subst. gaben 7,507 mg CO, und 1,397 mg H,O 2,907 mg Subst. gaben 0,460 cm3 N, (22O; 718 mm) Die Analysen wurden in unserer mikroanalytischen Abteilung (Leitung W . Munser) ausgefiihrt. Die 1R.-Spektren wurden von Hrn. A . Hubscher auf einem Baird-Spektrographen aufgenommen. Bei der Interpretation der Spektren war uns Hr. Prof. Hs. H . Gunthard behilflich.
Bei der Elektrolyse mit senkrechten Elektroden entstehen langs den letzteren auch in einem ungeruhrten Bade Flussigkeitsstromungen infolge der Dichteunterschiede zwischen den1 Kathodenfilm und dem Tnneren der Liisung. Die Grosse des fliessenden St'romes wird wesentlich von diesen Konvektionsstromungen beeinflusst. Eine genauere Kenntnis der letzteren ist tlabei in verschiedener Hinsicht Much fur die Technik von Bedeuturigl).Bis in die neuere Zeit hinein hat man sich allerdings uber die genailere Na'tur dieser Konvektionsstromungen kaum Rechenschaft nbgelegt. Neiierdings haben nun Agar 2), Wagner 3, und KeuZegan4) MUSgehenrl von a,llgemeinen Grundsiitzen der Hydrodynamik dieses Problem quantitativ behandelt. Sie konnten sich dabei stutzen auf die in verschieclmer Hinsicht analoge Erscheinung der Luft-bzw. Fliissigkeitsstromung langs einer senkrechten geheizten Platte, welche V O K~ PohZhausen5) berechnet worden ist. Beim Ubergang zum elektrochemischen Problem stellt sich die Frage der Randbedingungen, die bei der Integration der hydrodynamischen Differentialgleichungen zu erfullen sind. Es konnen vor allem 2 Annahmen gemacht werden: Entweder, dass die Dichte der Fliissigkeit (und folglich die Konzentration) an der Elekt,rode,noberfliiche von unten nach oben die gleiche bleibt ; oder aber, dass der Dichtegradient an der Elektrode (und folglich die lokale Stromdichte) iiberall derselbe ist?j). Welche von diesen Annahmen den tatsachlichen Verhiiltnissen am besten entspricht, kann nicht ohne ~. .
The validity range of the boundary layer theory of mass transfer by natural convection has been studied. Limiting currents were measured for deposition of Cd, Tl and Cu on vertical cathodes in unstirred solutions. The concentration ranged from 10−4 to 10−1 molar. Two kinds of electrodes were used: plane electrodes with heights varying from 0,1 to 4 cm and microwires of the type used in the polarography with solid electrodes.
An Hand theoretischer Überlegungen wurden für die polarographische Reduktion des Formaldehyds in wässriger Lösung Beziehungen abgeleitet, die den Verlauf des Grenzstromes, der ganzen Stromspannungskurven und des Halbwellenpotentials bei pH−, Temperatur‐ und Aldehyd‐Konzentrationsvariation qualitativ, in einigen Fällen sogar quantitativ beschreiben können. Diese Überlegungen fussten auf der Annahme, dass die Formaldehydwelle nicht durch die Diffusion, sondern durch die Dehydratationsgeschwindigkeit des in wässriger Lösung fast ausschliesslich vorliegenden Methylenglykols zum allein reduzierbar angenommenen, unhydratisierten, monomeren CH2O begrenzt werde.
Die hauptsächlichsten experimentellen Befunde wurden beschrieben. Sie erstrecken sich auf pH‐, Temperatur‐ und Formaldehyd‐Konzentrationsvariation in gepufferten und ungepufferten Grundlösungen. Die pH−Abhängigkeit der Dehydratationsgeschwindigkeit des Methylenglykols konnte direkt gezeigt werden. Die Diffusionskonstante von Methylenglykol wurde experimentell bei 20° C ermittelt. Die Lage des Hydratationsgleichgewichtes in verdünnter, wässriger Formaldehydlösung wurde ultraviolett‐spektrographisch bei verschiedenen Temperaturen, unter Verwendung besonders grosser Schichtlängen, näher ermittelt.
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