Th e i 1 ac k er, K or t u m , Fried h e i m: Thermochromie, [Sabrg. 83 Gaaentwicklung an der Phasengrenzfliiche zu erkennen war, langsam auf den wiihrend 48 SMn. konstanten Endwert von 554 Tom an. Bei erneutem Einfrieren mit fliiasigem Stickstoff blieb ein nicht kondensierbares Restgas von 110 Torr zuriick.In tihnlicher Weise wurden bei einem zweiten Ansatz von 3.8 ccm wasserfreier B l a usiiure, 3.2 ccm Nickelcarbonyl und 7 ccm Tetrahydrofuran, die sich nach dem Auftauen zu einer homogenen Phase vermischten, schon nach wenigen Stunden vollige Konstanz des Gasdruckes beobachtet und nach 48 SMn. ein nicht kondensierbarea Restgas von 106 Torr erhalten. Diese Gasmenge entapricht in beiden Versuchen unter Mitberucksichtiguhg der in den nicht gekuhlten Apparaturteilen nicht vollig ausgefrorenen Blausauredampfe bei einem Gesamtvolumen von 300 ccm einer reduzierten Gaamenge von maximal 50 ccm und damit einem etwa 2-proz. Umsatz..___._
Frühere Messungen sowohl wie die zu ihrer Deutung herangezogenen Hypothesen über den Molekularzustand des Jods in seinen violetten und seinen braunen Lösungen erweisen sich als unzureichend und widerspruchsvoll. Quantitative spektrographische Aufnahmen des Absorptionsspektrums von dampfförmigem Jod bei verschiedenen Temperaturen und Drucken sowie von Jodlösungen in Cyclohexan und Äther ergeben eine vollkommene Analogie der Spektren, deren Banden den gleichen Elektronenübergängen zugeordnet werden müssen. Das Beer sehe Gesetz ist im Bereich aller Banden gültig, lediglich eine schwache, im nahen UV gelegene Bande, die auch im Gaszustand kontinuierlich ist, zeigt starke Druck-bzw. Konzentrationsabhängigkeit, die auf ein Assoziationsgleich-gewicht des Jods sowohl in gasförmiger wie in flüssiger Phase hinweist. Kryoskopische Messungen in Cyclohexan und Dioxan bestätigen dieses Ergebnis. Der charakteristische Farbunterschied der braunen und der violetten Jodlösungen kann danach nicht auf einen ver-schiedenen Dispersitätsgrad des gelösten Jods zurückgeführt werden. Er beruht wahr-scheinlich auf der Wirkung verschiedenartiger zwischenmolekularer Kräfte und ver-schiedener Raumerfüllung, ohne daß man die Entstehung stöchiometrischer Additions-verbindungen annehmen muß.
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