Die optische Spaltung von racem. α‐Phenyl‐äthylamin gelingt mit d‐Weinsäure in Methanollösung, wobei das (‐)‐Amin erhalten wird. Die Abscheidung des (+)‐Amins aus dem Gemisch mit dem Racemat erfolgt über das Sulfat.
2293tropfenweise n i t 1.26g (7.9-10-3 Mol) Brom (in 50ccm Wasser und I.lg Natriumhydroxyd gelbst). Das Dimere IIu ftillt aus. Ausb. 2.25g (98% d. Th.) vom Schmp. 106". Dehydrierungsgrad 98 %. Das IR-Spektrum ist mit einer nach B. gewonnenen Probe identisch. p) Wie unter a) behandelt man 2.0g (8.7.10-3 Mol) Phenol I in methanol.-wlh. Msung (20g Natriumhydroxyd) mit 0.5g (7.10-3 Mol) Chlor in IOOccm Wasser und log Natriumhydroxyd (1 Stde.). Der griinschwarze RUckstand (bei geringerer Chlormenge erhalt man hellere Proben) last sich in Benzol durch das anwcsende Dimere I1 a mit grUner Farbe und llBt sich unter groDen Verlusten aus Petrolather (50-770") umlbsen. Reinausb. 270mg (12% d. Th.) chinolides Chlorid vom Schmp. 85 -86". Die Substanz wurde durch IR-Spektrum und Mischprobe charakterisiert. Durch Ansluern des alkal. Filtrats gewinnt man 0.8g Phenol I vom Schrnp.Biphenylderivate mit 2 kleineren Substituenten in 2.2'-Stellung k 6 m m in Spiegelbildisomeren erhalten werden, wenn die Substituenten am Ausweichen, das jeweils unter Deformation des Valenzwinkels erfolgt, gehindert werden. Dies kann beim Naphthidin (4.4'-Diamino-binaphthyl-(l. 1 ' ) ) durch Einbau der Substituenten in ein relativ starrcs aromatisches Ringsystem, beirn 2.3.2'3-Tetramethyl-bcnzidin durch Substituenten in 3.3'-Stellung (,,buttresing"-Effekt, Stiitzeffekt) erfolgen. Aktivierungsenergie und Aktionskonstante bzw. Aktivierungsenthalpie und -entropie der Racemisierung wurden in bciden Flllen ermittelt. ( I ) konnten N. E. SEARLE und R. h -1 ) zeigen, daD sie gerade noch in optisch aktiver Form erhalten werden kann (Halbwertszeit der Racemisierung bei 0" in Liisung 9 Min.), eigene Versuchez) 1) J. h e r . &em. Soc. 56,2112 [1934].
Bei der 2.2'-Dibrom-biphenyl-dicarbonsdure-(4.4')2 ) Diplomarb. P. POPPER, Hannover 1951.
Th e i 1 ac k er, K or t u m , Fried h e i m: Thermochromie, [Sabrg. 83 Gaaentwicklung an der Phasengrenzfliiche zu erkennen war, langsam auf den wiihrend 48 SMn. konstanten Endwert von 554 Tom an. Bei erneutem Einfrieren mit fliiasigem Stickstoff blieb ein nicht kondensierbares Restgas von 110 Torr zuriick.In tihnlicher Weise wurden bei einem zweiten Ansatz von 3.8 ccm wasserfreier B l a usiiure, 3.2 ccm Nickelcarbonyl und 7 ccm Tetrahydrofuran, die sich nach dem Auftauen zu einer homogenen Phase vermischten, schon nach wenigen Stunden vollige Konstanz des Gasdruckes beobachtet und nach 48 SMn. ein nicht kondensierbarea Restgas von 106 Torr erhalten. Diese Gasmenge entapricht in beiden Versuchen unter Mitberucksichtiguhg der in den nicht gekuhlten Apparaturteilen nicht vollig ausgefrorenen Blausauredampfe bei einem Gesamtvolumen von 300 ccm einer reduzierten Gaamenge von maximal 50 ccm und damit einem etwa 2-proz. Umsatz..___._
Aus dem Dien‐Addukt von Anthracen und p‐Benzochinon (IIa) konnte durch Reduktion mit Aluminiumisopropylat ein ungesättigtes Diol (Va) erhalten werden, das bei der Wasserabspaltung mit Phosphortrichlorid/Phosphoroxychlorid Triptycen (Ia) liefert. Auf diesem Wege ließen sich eine Reihe von in 9‐und 9.10‐Stellung substituierten Triptycenen darstellen. Aus dem unsubstituierten IIa ließen sich alle in Bezug auf den ursprünglichen Chinonring möglichen Reduktionsprodukte gewinnen.
Frühere spektrographische Untersuchungen über die Thermochromie substituierter Äthylene (Dehydrodianthron u.a.) wurden auf verschiedene tetramethyl‐substituierte Dehydrodianthrone ausgedehnt. Es ergab sich, daß zwar das 2.4.5′7′‐Tetramethyl‐dehydrodianthron noch thermochrom ist, daß aber seine Umwandlungswärme in die bei höherer Temperatur stabile Molekülform B bereits doppelt so groß ist wie beim Dehydrodianthron. 1.3.6′.8′‐ und 1.4.5′.8′‐Tetramethyl‐dehydrodianthron zeigen im gleichen Temperaturbereich keine Thermochromie mehr. Weiter wurden die Spektren sowohl der in konz. Schwefelsäure gelösten wie der aus diesen Lösungen durch Wasser ausgefällten Verbindungen untersucht. Die Messungen ergaben, daß es sich bei der Molekülform B um eine angenähert koplanare Konfiguration des Moleküls, ein sogenanntes Biradikalett handeln dürfte. Bei tiefen Temperaturen (−78°) gehen die Dehydrodianthrone photochemisch vermutlich in ein echtes Biradikal über.
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