Frühere spektrographische Untersuchungen über die Thermochromie substituierter Äthylene (Dehydrodianthron u.a.) wurden auf verschiedene tetramethyl‐substituierte Dehydrodianthrone ausgedehnt. Es ergab sich, daß zwar das 2.4.5′7′‐Tetramethyl‐dehydrodianthron noch thermochrom ist, daß aber seine Umwandlungswärme in die bei höherer Temperatur stabile Molekülform B bereits doppelt so groß ist wie beim Dehydrodianthron. 1.3.6′.8′‐ und 1.4.5′.8′‐Tetramethyl‐dehydrodianthron zeigen im gleichen Temperaturbereich keine Thermochromie mehr. Weiter wurden die Spektren sowohl der in konz. Schwefelsäure gelösten wie der aus diesen Lösungen durch Wasser ausgefällten Verbindungen untersucht. Die Messungen ergaben, daß es sich bei der Molekülform B um eine angenähert koplanare Konfiguration des Moleküls, ein sogenanntes Biradikalett handeln dürfte. Bei tiefen Temperaturen (−78°) gehen die Dehydrodianthrone photochemisch vermutlich in ein echtes Biradikal über.
Zur Abtrennung von Stickstoff, Sauerstoff und Methan von Distickstoffoxid bei dessen technischer Herstellung und für die praktische Anwendung von Distickstoffoxid als Narkosemittel ist die Kenntnis der Flüssigkeits/Dampf‐Gleichgewichtskurven der drei binären Systeme N2O/N2, N2O/O2 und N2O/CH4 erforderlich. In dieser Arbeit wurden die Zusammensetzungen der Dampfphase und der koexistenten flüssigen Phase zwischen − 60 und + 20°C bei Drücken bis zu ca. 90 at gemessen, wobei auch das kritische Gebiet erfaßt wurde. Die Gleichgewichtskurven lassen die Bedingungen erkennen, unter denen eine destillative Abtrennung nicht mehr sinnvoll ist. Für das System N2O/O2 ergibt sich außerdem, welche Sauerstoff‐Mengen dem Distickstoffoxid beim Gebrauch als Narkosemittel zugemischt werden können, ohne daß Verflüssigung und damit Veränderung des ausströmenden Gasgemisches eintritt.
Drei verschiedene Rohole und z u m Vergleich zwei Leichtbenzinproben wurden in Laboratoriurnsversuchen therrnisch gespalten. Variiert wurden die Spalttemperatur, die Verweilzeit und die Menge an zugesetztem uberhitztern Wasserdarnpf. AuOerdem wurde der Einflufi der Koksfullung des Reaktionsrohres untersucht.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.