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Diese Publikation ist frei verfügbar zum Download unter wbv-open-access.deDiese Publikation ist unter folgender CreativeCommons-Lizenz veröffentlicht: http://creativecommons.org/licenses/bysa/3.0/ Für alle in diesem Werk verwendeten Warennamen sowie Firmen-und Markenbezeichnungen können Schutzrechte bestehen, auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind. Deren Verwendung in diesem Werk berechtigt nicht zu der Annahme, dass diese frei verfügbar seien. Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Alle diese hier nur kursorisch angedeuteten Veränderungen des Hochschulwesens sind an der wissenschaftlichen Weiterbildung nicht spurlos vorbeigegangen: Ihr Weg, der in manchen Beschreibungen wie eine Art von Passionsgeschichte klingt, führt an den Stationen der "Göttinger Seminarkurse" vorbei, macht Halt beim Studium im dritten Lebensabschnitt oder einer "öffentlichen Wissenschaft", um vorläu-fig bei den berufsbegleitend studierbaren Bachelor-oder den postgradual weiterbildenden Masterstudiengängen zu landen, von denen man Erstere im Windschatten der "offenen Hochschule" auch ohne Abitur studieren kann. Angesichts solcher Entwicklungen und angesichts des respektablen Alters, das die "Deutsche Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e. V." (DGWF) als Organisation erlangt hat, war es längst an der Zeit, Rechenschaft gegenüber sich selbst und der Fachöffentlichkeit abzulegen sowie eine Art von Inventur -oder besser Selbstvergewisserung -zu betreiben. Der drängende Impuls dazu hat sich Bahn gebrochen und herausgekommen ist ein umfangreiches Werk, dem Pioniercharakter zugeschrieben werden kann. InhaltDer vorliegende Sammelband erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen ist er Teil der Erinnerungsarbeit einer Fachgesellschaft. Aufgeschrieben wurde das, was bislang nur Teil eines kommunikativen Gedächtnisses war, das von den Akteurinnen und Akteuren bei verschiedenen Zusammenkünften immer wieder neu belebt und beschworen wurde, das sich nun aber mit dem fast vollzogenen Generationswechsel Ein Kernstück der alltäglichen Arbeit der DGWF bilden neben der Arbeit im geschäftsführenden und Gesamtvorstand die ausdifferenzierten thematischen Arbeitsgemeinschaften und Landesgruppen. Ihre Beiträge spiegeln die thematische Bandbreite der Fachgesellschaft und ihre zahlreichen Vernetzungen wider. Dies eröffnet Einblicke in das "Verbandsleben" und eröffnet Möglichkeiten des Engagements. Generationswechsel als HerausforderungEin Blick in das vorliegende Verzeichnis der über 30 Autorinnen und Autoren im Anhang macht einen weiteren Wandel sichtbar. Während die Beiträge in den frühe-ren Jubiläumsbänden überwiegend von Männern geschrieben worden sind, ist dies heute nicht mehr der Fall. Die Evaluation der Jahrestagungen (siehe dazu den Beitrag von Jütte/Lobe/Walber in diesem Band) zeigt, dass die Teilnehmenden zu etwa zw...
Summary·. The implementation of a study program for Education (pedagogy) with a priority to adult and continuing education was a story of success -despite many irritations in higher education and the labour market. Regarding the number of students being enrolled the study cycle of the "diploma in education" including the study programs of the different subdisciplines of education have moved towards the leading group of all "diploma" in higher education in the FRG. The article identifies 41 programs of initial diploma courses with the priority to adult and continuing education -amongst them there are 34 awarding a final certificate in Education (Diplom-Pädagoge). In recent development these programs are being followed by programs based on the consecutive B.A./M.A.-Model. Actually and gradually German Universities are now joining the Bologna-process and are therefore transforming und exchanging the former programs. AusgangssituationAnstoß für die Studienangebote mit dem Schwerpunktprofil Erwachsenenbildung/Weiterbildung ist die Expansion des Tätigkeitsfeldes. Dies liegt zum einen am Umfangswachstum des Teilarbeitsmarktes für personenbezogene Dienstleistungen insgesamt, zu dem die Bildungsberufe gehören. Gleichzeitig weist besonders das Beschäftigungssegment der Erziehungs-, Bildungs-und Sozialberufe schon seit längerem eine stetige Steigerung auf. Die Daten des Statistischen Bundesamtes belegen (vgl. KRÜGER u.a. 2003, 13, 302) in den 1990er Jahren eine von 444.000 auf 950.000, also auf mehr als das doppelte gewachsene Beschäftigungszahl in diesem Sektor.Zum anderen hat sich das Bildungswesen in Richtung auf eine Aufwertung der Weiterbildung restrukturiert. Fast unbemerkt ist die Erwachsenenbildung, gemessen an Teilnahmezahlen und Finanzen, zum größten Bildungsbereich geworden. Das Berichtssystem Weiterbildung weist aus, dass mittlerweile jährlich etwa 20 Millionen Deutsche im Alter von 19 bis 64 Jahren an Weiterbildung teilnehmen (BMBF 2003). Seit der ersten Erhebung im Jahr 1979 hat sich die Teilnahmequo-BuE 58 (2005) 2
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