Durch Ozonabbau von Vitamin D3 mit anschlienender Lithiumalanat-Reduktion des Ozonids wurde ein trans-CD-Abbaualkohol gewonnen, dessen schonende Oxydation zum trans-CD-Keton fdhrte. das sich seinerseits unter Erhalt der Cl4-trans-Struktur in eine Wittig-Kondensation einsetzen lie8. Die verschiedenen Bedingungen einer irreversiblen Umlagerung zum cis-Keton werden an Hand der h d e r u n g der Drehwerte der Ketone sowie der Schmelzpunkte ihrer Derivate beschrieben.Fur unsere partialsynthetischen Versuche, die inzwischen zum Aufbau mehrerer Triensysteme der Vitamin D-Reihe gefuhrt habenz), wurden jeweils zwei Carbonyl-Verbindungen verwendet, die seinerzeit von WINDAUS und von HEILBRON aus Vitamin D2 durch oxydativen Abbau erhalten worden waren, namlich das Abbauketon VIIa3) und der Abbaualdehyd IIaB, die noch die Ringe C und D sowie die Seitenkette des Vitamins D2 (I a) aufweisen. Da beide Verbindungen neben der Ringverknupfungsstelle am C-14 (Steroidnomenklatur) eine Ketogruppe bzw. eine vinyloge Aldehydgruppierung besitzen, besteht grundsatzlich die Moglichkeit einer uber die zugehorige Enolform verlaufenden Isomerisierung.uber die Stereochemie des C/D-Hydrindan-Systems in IIa geben folgende experimentelle Untersuchungen Auskunft. Schon vor einiger &it war es uns gelungens), die Art der Ringverknupfung in ITa zu klaren und zu derjenigen des hieraus erhaltlichen sog. C27-Ketons6) (111) in Beziehung zu setzen, indem gefunden wurde, daB Ira unter den Bedingungen der zu 111 fuhrenden Aldolkondensation keine Veranderung
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