BackgroundNon-pharmaceutical interventions (NPI) play an important role in national efforts to control and contain the spread of SARS-CoV-2, but some people do not comply with these public health measures. The aim of this study was thus to describe this group of noncompliant people.MethodsA random sample of 1,157 people was drawn from the adult general population of Switzerland based on a three-stepped quota scheme considering the variables age (18–31, 32–45, 46–59, and ≥60 years), sex (male and female), and language region (German-, French-, and Italian-speaking Switzerland). We assessed a global scale of non-compliance with NPI based on several individual measures such as wearing face masks and social distancing. As predictor variables we included objective sociodemographic variables (e.g., age, sex) and easy measurable constructs (e.g., fears and worries about COVID-19, trust in medical experts).ResultsOut of 14 predictor variables tested, seven were statistically significantly associated with increased non-compliance with NPI: male sex, younger age, self-identification as low-risk group, judging the consequences of an infection with SARS-CoV-2 as non-serious, less worries and fears about the pandemic, not obtaining regular information from health authorities, and not trusting in medical experts. The most parsimonious multivariable prediction model included the variables younger age, low appraisal of negative consequences, less fear and worries, not obtaining regular information from health authorities, and not trusting in medical experts. The model accounted for 27.9% of variance explained in non-compliance with NPI.ConclusionYoung adults who perceive COVID-19 as mostly harmless/inconsequential and who ignore and/or mistrust information from health authorities and medical experts, are the population most likely to be noncompliant with NPI. These findings may help to target a group of people at high risk of infection and to efficiently concentrate educational and interventional public health measures.
VorwortLaut Bundesverfassung haben Kinder und Jugendliche das Grundrecht auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung. Aber wie «unversehrt» sind die Kinder und Jugendlichen in der Schweiz tatsächlich? Wie gesund sind sie und wie gut entwickeln sie sich? Leistet das Gesundheitssystem den notwendigen Beitrag für die bestmögliche Entwicklung gesunder und kranker Kinder und Jugendlicher? Wenn Fakten gesammelt und zu einem Bild zusammengefügt werden, wird eine Einschätzung möglich. Genau das ist die Aufgabe des nationalen Gesundheitsberichts 2020.Der vorliegende nationale Gesundheitsbericht ist der vierte in der Schweiz. Der Bericht 2020 setzt den Schwerpunkt auf die Gesundheit der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der vorliegende Schwerpunkt-Bericht ist online zu finden auf einer eigenen Webseite www.gesundheitsbericht.ch. Wer an vertieften Informationen interessiert ist, findet als Ergänzung Berichte zu den durchgeführten Hintergrundstudien unter www.obsan.admin.ch.Die Arbeit am nationalen Gesundheitsbericht startete mit dem Ziel, einen umfassenden Überblick über die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu gewinnen. Doch man kommt nicht umhin festzustellen, dass sich die Schweiz in Bezug auf die Datenlage in diesem Bereich selbst in den Kinderschuhen befindet. Es gibt zahlreiche Datenlücken, und oft müssen einzelne Daten puzzleartig zusammengesetzt werden, sodass wenigstens ansatzweise eine Gesamtaussage möglich ist. Es ist wichtig, dies bei der Lektüre vor Augen zu haben.Der Bericht zieht Bilanz zur Gesundheit einer der gesündesten Gruppen der Bevölkerung. Ist dieser Fokus berechtigt? Er ist es, und das aus mehreren Gründen. Änderungen von Rahmenbedingungen oder direkte Interventionen während der Schwangerschaft oder in der Kindheit können sich auf die Gesundheit bis ins hohe Alter auswirken. Im Jugendalter finden tiefgreifende Entwicklungen statt, auf körperlicher Ebene, im Bereich des Denkens und im Psychosozialen. Es ist eine Phase erhöhter Vulnerabilität. Da sich in diesem Alter Lebensstil und Risikoverhalten etablieren, kann eine gesundheitsfördernde Aktivität einen bedeutenden Gewinn für die Gesundheit im Erwachsenenalter bringen. Inzwischen gehen Entwicklungsbiologen davon aus, dass solche Gewinne auch einen Einfluss auf die nächste und wahrscheinlich die übernächste Generation haben. Dies alles motiviert, den Fokus auf die jüngsten Generationen zu richten.Wie jeder nationale Bericht ist auch der vorliegende das Werk vieler Beteiligter. Wir danken an erster Stelle allen Autorinnen und Autoren für ihre wertvollen Beiträge. Diese Expertinnen und Experten haben in aufwändiger Arbeit einzelne Puzzlesteine aufgespürt und sie zu Aussagen zusammengefügt. Ihre Namen finden sich bei den entsprechenden Kapiteln.nationaler gesundheitsbericht 2020 obsan 12 Vorwort Es ist uns aber auch ein Anliegen, allen unsichtbaren Helferinnen und Helfern zu danken, die mit Übersetzung, Lektorat, Layout, Entwicklung der Webseite, Datenanalysen, Feedback und anderem z...
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