Following i.p. administration of various doses of 2-methyl-4-chlorophenoxyacetic acid (MCPA), ca. 50% is excreted during a 5-h diuresis experiment. After i.p. administration of MCPA, virtually no distribution occurs (Vrel = 18% of the body weight). Renal excretion of MCPA can be accelerated by inhibition of its renal tubular reabsorption. The distinct inhibition of renal excretion of MCPA by simultaneous administration of probenecid or p-aminohippurate (PAH) indicates the active tubular transport of MCPA; this transport process can be stimulated by treatment of rats with triiodothyronine. Active tubular transport of MCPA was confirmed by measurement of MCPA accumulation in renal cortical slices, both under aerobic and anaerobic conditions. Accumulation of MCPA under anaerobic conditions indicates an additional passive uptake and binding of MCPA in kidney tissue in accordance with the high degree of binding to plasma albumin (85%).
Untersuchungen von W. Schuler und A. Wiedemann 1 ) haben gezeigt, daß Nebennierengewebe aus Tyramin Adrenalin zu synthetisieren vermag*). Damit war Tyramin als Vorstufe des Adrenalins charakterisiert. Man könnte daran denken, daß Tyramin als Fäulnisprodukt aus dem Darm stammt, doch ist kaum anzunehmen, daß der Organismus für seinen Bedarf an Tyramin zur Adrenalinbildung von der Eesorption eines Dannfaulnisproduktes abhängig ist. Viel berechtigter ist die Annahme, daß der Organismus Tyramin als Vorstufe des für ihn so wichtigen Adrenalins selbst bildet. Als Vorstufe für Tyramin kommen theoretisch 3 Substanzen in Frage: Tyrosin, das dem Tyramin chemisch am nächsten steht und dessen Zufuhr als lebenswichtig bekannt ist, Phenylalanin, dessen Umwandlung in Tyramin über Tyrosin verlaufen müßte und Phenyläthylamin.Wenn trotz zahlreicher früherer Versuche 2 "" 6 ) eine Adrenalinsynthese aus theoretisch angenommenen Vorstufen unter physiologischen Bedingungen nicht gelang, so lag dies nach "W. Schuler einmal daran, daß kein überlebendes Gewebe bei den Versuchen verwendet wurde und weiterhin daran, daß die Möglichkeit *) Wir glauben uns berechtigt anzunehmen, daß wir nicht nur eine "adrenalinartige Substanz", sondern Adrenalin selbst synthetisiert haben, da wir uns davon überzeugen konnten, daß keine der zahlreich dargestellten, chemisch dem Adrenalin nahestehenden Substanzen die für das Adrenalin charakteristische Blutdruckkurve am narkotisierten Tier ergibt; diese aber erhielten wir mit unserer aus Tyramin im Reagenzglase gebildeten Substanz.Brought to you by | Purdue University L Authenticated Download Date | 6/3/15 5:28 AM
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