An analysis of karyotypes was possible in 17 preinvasive lesions (3 dysplasias, 14 carcinomas in situ) and 15 invasive lesions of the cervix uteri (3 carcinomas in situ with microinvasion, 12 invasive squamos carcinomas - at least clinical stage I b). With regard to the structural chromosome abnormalities or karyotype deviations in this study the preinvasive lesions analysed could not be differentiated in principle as a group from the invasive lesions. The question of whether the dysplasia group would be different on further investigation with more cases and could be differentiated like the numerical deviations cannot yet be answered, because of the small numbers, only preinvasive lesions and invasive lesions could be studied comparatively as groups.

Gynäkologisch-gebu rtshilfliche Abt. (C hefarzt: Prof. Dr. H. Breini) des Stadtkrankenhauses Rüsselsheim Seit ihre r klinischen Inau gur ation durch versc hiede ne Autoren (2,3, 13, 15,21,22,23) hat sich die Diffe re ntialzyto logie als sichere morp ho-di agnostische Methode zur Erkennung und Zuord nung von Vor-und Frü hstadien des Kollumkarzinoms etab liert. A uf der Basis der differenzierenden Zytodiagnostik konnte das Konzept eines geziehe n Vo rge he ns bei der weitergehenden Diagnos tik und bei der Therapie von Präkanzerosen und vorklinischen Karzinomen der Cervix uteri erarbe itet werden (4, 11, 14). Nu n stellen die als faku lta tive Präkanzerosen, d. h. als Epithelanom alie n mit fraglicher Beziehung zur Karzi nogenese zu betrachte nden leichten Dysplasien den größten A nte il der sog. positiven Abstriche im Rah men de r auf breiter Basis durchgeführten gynäko logischen Vorsorgeuntersuchunge n ( 1, 4, 9, 12, 18). Im eige nen Untersuchungsgut der Jahre 1977-1 979 beträgt die Q uote de r zytologischen Abs tric he mit dem Bild der leichten Dysplasie 69 % aller suspekten Befunde. Ähnliche Erg ebni sse tei len andere Autoren mit (17 , 18,20,21). Der Differe ntialzy to logie ist hier ein besonders wichtiger klinische r Ei nsa tzbereich erwachsen , da sie die sichere Erfassung vo n Regression . d. h. No rma lisieru ng, wie Progression, d. h. Fo rtsch rei ten zu höheren Entartungsstufen. durc h kur zfristige Kontrollen ermöglicht (5, 12, 18). Gegenüb er Gewebeentnahmen zur histologischen U ntersuchung bes itzt sie dabe i den Vo rte il der Ma terialgewin nung vom gesamten ekto-und endozervikalen Oberflächen area l unter völliger E rha ltung de r Gewebe-Integrität und damit der bel ieb ig häufigen Wiede rholbar keit. Dieser Beitrag be richtet übe r das weitere Verhalte n einer größeren Zahl von leichten Dysplasieproze ssen der Cervix uteri , die über eine Zeitspa nne bis zu 4 Jah ren differe ntia lzyto logisch ko ntro lliert wurde n. Material und MethodeDa s Berichtsgut umfaßt 664 Patient innen mit der differentialzyto logischen Diag nose »leichter Dysplasieprozeß « (G ruppe III D nac h der von Soos t ina ugurierten sog. Münchner Nome nklatur) über den Zeitraum von Januar 1976 bis März 1980. Die zyto logischen Ko ntro llen erfolg ten in 3monatigen Abständen unter enger Z usa mme narbei t des zytologischen Labors mit de n beh and elnden Ä rzte n. Durch d ie differe ntia lzytologischen Ko nt roll befunde induzier te Ände ru ngen im dia- . u. Frauenheilk. 41 (1981) 427 GeburtshZusammenfassung An einern Unte rsuchungsgut von 664 Patientinnen wird auf der Basis von differentialzytologischen und histologische n Befunde n über das weite re Schicksal von leicht en Dysp lasieprozessen der Cervix uteri bei einer KontrollZe itspa nne bis zu 4 Jah re n be rich te t. Zw ische n de r Gruppe der normalisierten (46 %) und der stationären (52 %) Pro zesse ste llte sich eine stat istische G leichverteilung ein. Nur bei 5 % des Ge sa mtmaterials wurde differen tialzyto logisch eine Prog red ienz erke nnbar. Einer operativen Sanie...

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The authors report on five cases of massive atonic uterine haemorrhage which could be influenced neither by repeated application of oxytocin nor by methylergometrin. Intramyometrial application of PGF2 alpha succeeded in inducing a satisfactory uterine tone and stopping the haemorrhage. With regard to own experiences and data from only few publications dealing with the use of prostaglandin in atonic haemorrhage, the authors consider transvaginal intramyometrial application of PGF2 alpha to be an effective method to circumvent an emergency hysterectomy. However, this should occur sufficiently early and in a dose of not less than 1 mg.

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