No abstract
Diese sorgf~ltige Arbeit enthglt zun~chst eine umfassende Zusammenstellung der grol~en, in Zeitschriften der ungleichartigsten Gebiete (z. B. der Zoologie und der Kriminalstatistik) verstreuten Literatur fiber die Hautleisten. Dann folgt ein allgemeiner Tell, in welchem die allgemeinen makro-und mikroskopisehen sowie ontogenetischen Tatsachen fiber die Haut]eisten, die Morphologie der Ballen der Palma und Planta, einige biologisehe Angaben und sehlie~lieh die Physiologie der Ballen und Leisten erSrtert werden. Aul~erordentlieh gro~ ist das den Untersuchungen zu Grunde liegende Material: Es umlaut 330 Primatenplantae der versehiedensten Spezies und 365 Plantae yon Menschen verschiedener Rassen. Im speziellen Tefle der Arbeit wird der Hautleistenverlauf bei allen untersuehten Spezies genauer gesehildert. Es ist unm6glich, die vielen neuen Tatsachen vergleiehend anatomiseher Natur, fiber die der Autor berichtet, bier, im Referate, gebfihrend zu wilrdigen. Nur das direkt auf den Menschen sieh beziehende, soweit es allgemeiner Natur ist, sei hier erw~hnt. Der Menseh steht mit seiner Leistenanordnung der Familie der Anthropomorphae am n~chsten. Welehem der drei Anthropomorphae er jedoch am n~ehsten steht, l~Bt sieh derzeit noch nieht entseheiden. Ein Teil der Figurae taetiles des mensehliehen Grol3zehenballens ist nicht ererbt, sondern neu beim Mensehen gebildet. Im Speziellen ergibt die Untersuehung der Planta des Menschen Rassendifferenzen des Hautleistensystems. So zeigen die Maya-Indianer yon Yukatan ein welt primitiveres Yerhalten als westafrlkanisehe Neger. Die Papua yon Nord-Neu-Guinea entfernen sich am meisten yon dem
Anatomie, Physiologie, allgem, u. exp. Pathologie, path. Anatomie, Therapie. Huie, L. H. Mitosis in mast-cells. The British Journal of Dermatology. J~nner 1905. H.~ der in der Literatur Angaben fiber das Vorkommen yon mitofischer Teilung bei Mastzellen vermiBt, hat diesen Vorgang in iugendlieher M~iusehaut, abet bisher noeh nieht in menschlicher Haut feststellen kSnnen. P. Sobotka (Prag). Fahr. Ein Beitrag zum Studium der Mastzellen. (Aus dem Institut Pasteur zu Paris.) u Arch. Bd. 6LXXIX. Heft 3, pag. 450. Verf. besch~ftigte sich mit der Frag% ob den basophilen Zellen des Blutes die Eigensehaft der Phagocytose zukomme, und ob ferner eine Beziehung zwischen ihnen und den Vorg~ngen nachzuweisen w~re, die sieh im Organismus zum Schutze desselben gegen eindringende Seh~dlichkeiten, wie Bakterien und Toxine, abspielen. Die Ergebnisse der Untersuehungen faBt F a hr in folgende SehluBs~tze zusammen: 1. Wie die Phagocyten, so zeigen bei der Ratte aueh die Mast-zeUen der Peritonealflfissigkeit allen Baktermn uud Toxinen gegenfiber, welehe fiir die Tierspezies virulent sind, eine ausgesprochen negative Chemotaxis. 2 Diese negative Chemotaxis litBt sich nicht beobachten, wenn es sich um iKikroben und Toxine handelt, gegen welehe der Organismus refrakt~r ist. 3. Die negative Chemotaxis iiuBert sich in der Weise, dab die Mastzellen aus tier Peritonealfiiissigkeit in das Gewebe des Mesenteriums und Netzes auswandern. 4. Die Mastzellen sind empfindlichere Zellen als die Phagocyten. Sie zeigen noeh negative Chemotaxis gegen Mikroorganismen, gegen welehe der Organismus zwar urspriinglich empfindlich, gegen welehe er abet immunisiert ist und denen gegenfiber die Phagocyten bereits ausgesproehen positive Chemotaxis zeigen. Alfred K r a u s (Prag). Berieht fiber die Leistungen auf dem Gebiete d. Hautkrkh. 307 Stiilzner, Wilh. Uber Metallf~irbungcn verkatkter Gewebeteile. Virch. Arch. Bd. CLXXX. Heft 2. Verf. hat (1899) in Gemeinschaft mit Salge Versuche darfiber angestellt, was geschiehtt, wenn man histologische Schnitte denjenigen ManipulationeD unterwirft, die man in der Photographic anwendet, um an belicbteten Bromsilberplatten das photographisehe Bild hervorzurufen. Die mikroskopisehe Betrachtung ergab, dal~ auf diese Weise mit Silber dieselben GewebeeIemente sich f~rben lsssen, wie etwa mit H~matoxylin, also vor allem die Kerne. Fiirbt man auf diese Art kalkhiiltige Pr~iparate, so f~rben die kalkh~ltigen Stellen sich sehr intensiv; durch _A_nderung der Konzentration kann man eine elektive starke F~rbung der verkalkten Partien erhalten. Die Prozedur ist folgende: Die Schnitte kommen aus destilliertem Wasser auf 5 Minuten in ein zweites Sch~lchen mit destilliertem Wasser, in dem man einige Trolofen einer AgNOs-LSsung verteilt hat, nach Abspfilen in destilliertem Wasser, in eine dfinne LJsung yon z. B. Pyrogallol, in welcher augenblicklich die Silberf~irbung der verkalkten Stellen hervortritt. Ausgedehntere Versuche des Verf. ergaben nun, dab auch andere Metalle eine starke Affinit~t zu verka]ktem Gewebe haben, dal~ die Affinit~t...
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