The study confirms that therapy with H15 is not inferior to mesalazine. This can be interpreted as evidence for the efficacy of H15 according to the state of art in the treatment of active Crohn's disease with Boswellia serrata extract, since the efficacy of mesalazine for this indication has been approved by the health authorities. Considering both safety and efficacy of Boswellia serrata extract H15 it appears to be superior over mesalazine in terms of a benefit-risk-evaluation.
ESR investigations of lyophilized blood of patients with acute lymphatic leukemia exhibit an increase in spin concentration and an additional peak not present in control samples. This peak disappears almost completely concomittantly with a reduction in spin concentration after treating the patients with prednisolone, vincristine, and doxorubicin or after addition of 5mM of CuCl2 to blood samples. The results show that the ESR spectra of lyophilized blood samples can be utilized to follow the effect of therapy. Moreover, they suggest that the leukemic blood possesses a high concentration of antioxidants.
Zusammenfassung Das Harz des Weihrauchbaums ist ein traditionelles ayurvedisches Heilmittel mit antientzündlichen Wirkungen. Da herkömmliche Arzneien zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sind, ist Weihrauch bei der Suche nach verträg-lichen Alternativen auch in den Fokus der westlichen Medizin gerückt. Positive klinische Wirkungen sind mittlerweile bei Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Bronchialasthma und peritumoralen Hirnöde-men beschrieben. Außerdem wirkt Weihrauch zytotoxisch auf Tumorzellen. Der Einsatz bei Arthrosen ist noch relativ neu, aber auch hier liegen ermutigende Studienergebnisse vor. Der Beitrag beschreibt die Erfahrungen des Autors mit Weihrauchpräparaten in seiner langjäh-rigen Praxis und stellt einige relevante Studien vor. Mein Weg zur WeihrauchtherapieSeit 1979 behandle ich als Gastroenterologe in der interdisziplinären gastroenterologischen Spezialambulanz an der Universitätsmedizin Mannheim Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED): Diese gehen häufig mit extraintestinalen Symptomen der Gelenke, Haut, Augen, Gallengänge, Pankreas und ZNS einher.Wegen der Schwere der vielfältigen Krankheitsbilder bot ich den CED-Patienten einen monatlichen Begegnungsabend zum gemeinsamen Gedankenaustausch an. Wir haben in 30 Jahren viel voneinander gelernt und diese Erfahrungen für die Therapie der CED-Erkrankungen nutzbar machen können.Die zunächst übliche antientzündliche Therapie der CED-Patienten mit Sulfasalazin wurde erst unter der Kombination der Aminosalizylate mit Kortikosteroiden Mitte der 80er-Jahre deutlich erfolgreicher, aber auch schlechter verträglich. Akute Schübe konnten in der Regel mit Kortikosteroiden kupiert werden; ein längerer Therapieeinsatz verbot sich leider wegen des großen Toxizitätsspektrums und in wenigen Fällen auch einer Kortikoidresistenz. Diese ist heute oft durch infektiologische Komplikationen erklärbar, beim Morbus Crohn meist bakterieller Art, bei der Colitis ulcerosa oft mit Zytomegalievirus.Wir hofften auf einen anderen therapeutischen Weg, ohne die schweren unerwünschten Wirkungen von Azulfidin, Mesalazin, Kortikosteroiden, Azathioprin, Methotrexat (MTX), Cyclosporin und Biologika, hin zu einer gut verträglichen Therapie mit Lebensqualität.Auf unserer Suche zur Verminderung des Kortikoideinsatzes kamen wir durch eine Patientin auf die antientzündlichen Wirkungen von Boswellia serrata: Von einer Anschlussheilbehandlung in Bad Mergentheim im März 1993 brachte eine Morbus-Crohn-Patientin aus unserer CED-Gruppe die Idee zur Weihrauchtherapie mit. Prof. Hermann Ammon, Pharmakologe aus Tübingen, hatte dort in einem Arzt-Patienten-Seminar der Deutschen Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e. V. seine neuesten Forschungsergebnisse vorgestellt.Weihrauch ist das Harz des Baumes Boswellia serrata ( Heilpflanzenporträt S. 52). Entgegen der unspezifischen Entzündungshemmung der Phospholipase A 2 durch die Kortikoide hemmt Weihrauch spezifisch die 5-Lipoxygenase und vermindert damit die Bildung der Leukotrie...
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