Diabetes mellitus ist im Siiuglingsalter/iul~erst selten. Er maeht nach DA~Z~AZ~D und RVFFIE~ nur 0,2% [4], nach JOSLIN 0,5% [36] und nach ST~UWE 0,5% [63] aller Diabetesf~lle aus. Um so erstaunlicher wirken bei dieser geringen Manifestationsrate im S/~uglingsalter die relativ haufigen Beriehte fiber Heilungen, die vorwiegend die Neonatalperiode und das erste Trimenon betreffen. Bag der fr/ihkindliche Diabetes mit Remissionen verl~uft, ist fast die Regel [36, 29]. DaB eehte Iteilungen ohne Diiit, ohne Insulindauersubstitution in den ersten Lebenswochen so relativ zahlreich beobaehtet wurden, veranlaBt eine eingehende Untersuehung dieses Ph/~nomens, um mSglicherweise zu einer Aufdeekung von Kausalzusammenhiingen zu gelangen. 3lehrere Beobachter gaben dem geheilten Sauglingsdiabetes, den sie nur durch den Verlauf veto echten Diabetes mellitus abzutrennen vermochten, versehiedene Wir entschlossen uns in Anlehnung an GI~I~RARD U. CHIN sowie PE~ELMAN U. LESTRADET ZU der Bezeichnung: Transitorisches Diabetes mellitus-Syndrom des Neugeborenen. Damit sell nicht nur das sicher vorfibergehende Auftreten der StoffwechselstSrung bezeichnet, sondern aueh zum Ausdruek gebraeht werden, dab es sich um ein postnatales Das transitorische Diabetes mellitus-Syndr0m des Neugeborenen 325 Adaptationssyndrom handelt. Beim Studinm der F/s yon Erstmanifestation einer diabetischen Erkrankung in den ersten 6 Lebenswoehen liBt sich folgende Einteilnng treffen: 1. Eehter Diabetes mellitus beim S/~ugling. 2. Sekund/~re Hyperglykimie beim S/~ugting. 3. Transitorisches Diabetes mellitus-Syndrom des gesunden Nettgeborenen. 4. Transitorisches Diabetes mellitus-Syndrom beim Neugeborenen unter ]3elastung mit Infektionen. Trennt man naeh diesem Vorschlag die Kinder mit gesichertem echtem Diabetes mellitns (Tabelle 1), und die Kinder, bei denen mit Sieherheit eine Hyperglykimie bzw. ein diabetisehes Syndrom als Folge einer Erstursache vorliegt (Tabelle 2) ab, so verbleibt das uns im folgenden so besonders i~teressierende Krankengut des transitorisehen Diabetes mellitus-Syndroms beim Neugeborenen. Dieses Syndrom bietet klinisch kein einheitliches Krankheitsbild. Deshalb erscheinen uns frfiher verSffentlichte Einteilungen [54] nieht ganz ausreichend. Unter Berficksiehtigung der bisher verSffentliehten F/~lle ]assen sieh deutlich zwei verschiedene klinische Bilder trennen.Wit fassen zun/s die Publikationen fiber elf S/~uglinge und einen eigenen Fall zusammen, die in den ersten 6 Lebenswochen mit typiseh diabetisehen Symptomen erkrankten. Mit Ausnahme unseres eigenen zeigten alle Fille eine Exsiecose ohne Magen-Darmsymptome. 0btigat bestand eine Hyperglyk/s und eine Glueosurie in versehieden starker Auspr/~gung. Alle wurden --tells mit kurzfristiger, tells ohne Insulin-Therapie --wieder erscheinungsfrei. Diese 12 Kinder zeigen das reine Bild des transitorisehen Diabetes mellitus-Syndroms beim Neugeborenen. Als auffallendstes Merkmal bestand ein zu niedriges Geburtsgewieht (Tabelle 3), worauf sp~ter noeh eingegangen wird.Eine zweite Gruppe yon sechs S/~ugl...
Zusammenfassung Burn-out ist ein Sammelsurium unterschiedlichster depressiver und k?rperlicher Symptome, ein r?tselhaftes Ph?nomen, bei dem ein hohes Verantwortungsbewusstsein, ?berengagement und die Angst, Fehler zu machen, eine gro?e Rolle spielen. Auch die Arbeitsplatzsituation, eine ineffektive Freizeitgestaltung und die Schnelligkeit der Bilder ? auch der hom?opathischen ? sind zu beachten. In der Psychosomatik und Psychotherapie wird dem Ph?nomen mit Entspannungstherapieverfahren, Achtsamkeits?bungen und Entlastung von rigiden ?ber-Ich-Anteilen begegnet. Wie k?nnen Hom?opathen den Betroffenen helfen?
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