Die bisher bekannten Vegetationsgefafle aus emailliertem Eisenblech (nach Mitscherlicb und A h ) oder keramischem Material (nach Volk) sind nur bedingt fur Versuche mit Spurenelementen geeignet. Auflerdem ist die iin Hochsommer oft ungewohnlich hohe Erwarmung des Topfinhaltes bci Sonneneinstrahlung bzw. auch die starken Temperaturschwankungen, bcdingt durch die gute Warmeleitfahigkeit des Metalles zumindest von gewisser Bedeutung fur die Vorgange im Wurzelraum. Da im Gefaflversuch einigermaflen natiirliche Verhaltnisse herrschen sollen, ist ein Topf, dessen Tcmperaturgang dem Verlauf im Ackerboden folgt, gunstiger. Bei der heute rnoglichen Herstellung von Vegetationstopfen aus chemisch sehr bestandigern Kunststoff sollte man daher nicht einfach die bisher bekannten Formen ubernehmen, sondern die leichte Verfornibarkeit der Kunststoffe und ihre chemische Bestandigkeit zur Herstellung GieBo f fnung GieBa f fnung nicht gezeichnet praktischer und vielseitig verwendbarer GefPfle ausnutzen. Auf Grund unserer Erfahrungen mit den verschiedenen bisherigen Topfen kamen wir dabei zu folgender Losung (siehe Abbildung). Abbildung 1 : Lingsund Querschnitt durch ein VegetationsgefaR aus Kunsrntoff 1 : 2 Longitudinal and cross-section of the plant container.
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