Die festen und flüssigen Indiumbromide mit Zusammensetzungen zwischen InBr und InBr3 sind diamagnetisch. Frühere Angaben, daß Indiumchloride der Zusammensetzung InCl1,60 bis InCl1,70 nach Abschrecken aus dem Schmelzfluß paramagnetisch seien, konnten nicht reproduziert werden; auch diese Stoffe sind stets diamagnetisch. Es werden einige Daten zur Kristallstruktur der Verbindung In5Br7 mitgeteilt, die deren Stöchiometrie bestätigen.
Mit Hilfe der thermischen Analyse wird das Schmelzdiagramm des Systems In–InBr3 ermittelt. Außer den einfachen stöchiometrischen Verbindungen InBr, InBr2 und InBr3 existieren die Phasen InBr1,40 und InBr1,75. Eine Anordnung zur gesteuerten thermischen Analyse im Temperaturbereich bis 600°C wird beschrieben.
Mit 3 Abbildungen Professor Werner Fischer zum 60. Geburtstage qewidmet Inhalt subersicht Um Ursachen fur die kristallchemischa Sonderstellung von Niobmonoxid NbO zu finden, wurde dessen Fahigkeit zur Mischkris tallbildung mit einigen anderen verwandten Monoxiden gepruft. Bisher lienen sich solche Mischkristalle nur mit Vanadiunioxid VO nachweisen.
SummaryIt has been tested if niobium monoxide, NbO, is able t o form mixed crystals with some other related monoxides, in order to find an explanation for the exceptional position of that compound concerning its crystalline propertics. In the field of this investigation, niobium monoxide forms mixed crystals only with vanadium monoxide.
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