Ztschr. f. angew.Math. und Meoh.Y o 1 i tl c z v k -C: e i r i n g e P , Ueber die Gliederung ebener Yacliwerke .-__ -6 A Die betrtlchtliohen numerischen Abweichungen bediirfen jedoch nooh einer Kltlrnng, zu welcher geeignete Experiment0 wesentlich beitragen BGnnen. Abgesehnn von dem EinfluS zu grober Oberflachenrauhigkeit, von den unbegrenzt gro5en Verzerrungsgeschwindiglreiten in den Qebiptsgrenzen der Beruhrnngsfllcbe (vergl. Abb. 17, Kurven fur E), die sich aus der Vernachllssigung der Massenkrtifte ergeben, und abgesehen von der Anwendung des Problems ebener Verzerrungen auf Zylinder von verhlltnismldig geringer 1,iinge slnd im wesentlichen zwei Voraussetzungen der Rechnung auf ihre physikalische Zulassigkeit zu priifen: die des wesentlich elastisohen Rollens und die des C o ulo m b schen ReibungRgesetees. In beiden FUlen wird man auf die Theorie der Reibung zuriickgpfiibrt. denn die Rechnung liefert als grS0fe Schubspannung bei J a h n I , , = 0,373 .p,, = 1090 kglcrn-l, bei S a c h s 7,,, = 0,475 . p o = 653 kglcm-', also Werte unterhalb der Elastizitatsgrenze (besondcrs nach wiederholter Beanspruchnna). Wenn also uberhtiupt plasiische Verformung eintritt. so kann diese nnr eine Wirkung der Reibung sein. Die Vorstellnng einer laminar stramenden plasticichen Qrenzschioht zwisohen der Druckflache nnd einem elastisohen Kern der Soheibe wiirde hier varmntlich ebenso zu einer Vergr60erung des Rechnunasergebniases fur den Schlnpf fiihren wie die Annahme, daB die Reibung mir. der Gleitgeschwindigkeit von Null ab wtlchst unb an Stelle des Haftgebietes nur eine Haftlinie existiert. Um so merkwiirdiger ist die erwllhnte Uebereinstimmung der Foimen naoh obiger Rechnung uud nach den Versuchen. Der Sohlupf beim Rnllen z weier Scheiben aufeinander wird in aaleitst hlupfcc uud )) FormiinderungsFohluplo zerlegt, indem seine Beziehungen zur Deformation drr Saheiben anfgestellt werden. Die Beriihrungsflache wird in sHabgrbietw und nOldtgebietr eingeteilt. Die Bereohnung der elahtisohen Deformation der Scheiben dnrch Einzelkrtlhe lief+rt die EinfluSfun ktionen zur Aufstrllnng von Integralgleichungen, welche die in der Beriihruogsflaohe verteilte Normal-und Tangentialbelastung den Randhedingungen nnterwerfen. Eine Losnng fiir den Fall gleicher Elastizittltskonstanten der beiden Sobeiben ergibt fur die Gr6Be der Beriihrungrfliiche und die Verteilung der Normalspannungen in ihr bei Mltwirkung der Reibung dienelben Beziehungen wie die Hert zsrhe Theorie reibnngsfreier Beriihrung. Auvh die Qesralt der Beriihrnngsfiache und ihre Symmetrie' zur Zentralen ist im wesentlichen von der Reibung unbeeinfluSt. Fiir die Einteilung kommt praktisoh nur ein Haftaebiet an der Auflanfseite und ein Qleitgebiet an der Ablaufseite in Frage. nnd die Orenze zwischen beiden Qebieten entfcrnt sioh bei Steigernnq der Tangentiltlkraft immer mehr von der Ablaufseite. Die Materialbeannpruohnng wird durch die Reibung stark vergr65ert. Der relative Energieverlust ist nicht identisoh mit dem Schlnpf. Die Schliipfkurven (Schlopt-Umfangskraft) sind etwa parabo...
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.