Bennewitz u. Rbtger: V e r f . zur qualitativ-halbquantitativen Auawertung v o n Spektrogrammen bei d. Spektralanalyae
Analytiscbtwhnische UntersuchungenVerfahren zur qualitativlhalbquantitativen Auswertung von Spektrogrammen bei der Spektralanalyse
V o n P r o f . Dr. K . B E N N E W I T Z u n d D r . H . R d T G E R an J e n a C h e m . L a b o r a t o r i u m d e r U n i u e r s i t c i t J e n a ,P h ysika1.-chem. A bt. Einpeg. 2. Julf lQ37 ie qualitative Auswertung der Spektrogramme erfolgt 1) Diese Ztschr. 46. 767 [1932]. 72s Angcwandte Chcm
In Ergihzung zu frUheren Biichern der Vykeham Science Series" Uber Metalle und Polymere wird in 7 Kapiteln in origineller Weiae das Wagnie unternommen, die phyeikallschen Eigenachaften des Glasea darzulegen und zu interpretieren. E s gelingt dem Autor, den Leser von der ersten bis zur letzten Sefte zu fesseln, wobei die reiche und geachickte Bebilderung eine nicht uawesentliche Rolle epielt.Bereits in der Einleitung wird man in einprQsamen Darstellungen mit den verechiedensten Technologien der Glaaherstellung z. B. Floatglas, Glasfaser vertraut gamacht. I m ersten Kapitel ~tZusammenaetzung und Strulrhv des Glasee" wechseln tiefgrUndige Betrachtungen zur Natur des Glaezuetandes Uber in die pralctieche ErUuterung der Struktur von Kteeelglas, Wund Blei-SilikatgUisern, wobei dae Z%higkeitsverhalten eingeschaltet wird mit den charakteristiechen Bezugstemperaturen (daS dem "annealing point" l g p = 13,4 zugeordnet wird, stimmt mit der ASTM Festlegung (13,O) nicht Uberein). Im zweiten Kapitel werden die l%hermiechen EIgenschaftentf von Grund auf in sehr aneprechender Art bis zur Einetefn-Fualdian und Ableitung der uneymmetriechen Kraft ewiechen Ionen, des Zuatandekommms von thermiech induzierten Spannungen bis zur Bedeutung der Strahlung fUr die WHrmeKbertragmg in grol3en Schmelzwannen behandelt. biit grol3em VereUndnis werden auch "die elektriechen Elgenechaften" (Kapitel 3) und Relaxationeprozeese dargestellt. Im 4. Kapitel ("optieche Elgenechaften") zeigt der Verfasser wiederum sein Bestreben und seine FiWgkeiten, nicht nur Eigenechaften aufzueithlen, eoadern auf phyaikalieche Grunderecheinungem rurUckrmfiihren. Bie zum fatochromenEffektundden F-Zentrenwirdalles rnit eMa&en Wortenanechaulich gemacht. Im 5. Kapitel "die elaatiechen Eigenechaften" verwendet der Verfaseer als Grundmodell ftb die Darstellung der Nachwirkungserecheinungen in Fig. 5. b die Parallelanordnung von Feder und IMmpfuugetopf. Der Referent wtirde dem von Maxwell empiahleuen G~n d m o d e l l (Feder und Wtnpfungatopf in Serie) den Vorzug geben, da hier durch einfache Parallelechaltmg mehrerer aolcher m -M o d e l l e ein zwangloser hergang vom festen KUrper bis zur Fltissigkeit ermaglicht wird (auch wenn er in diesem Kkpitel nicht mittelbar intereseiert). biit beeonderer Liebe und AusfIihrlichkeit wird im 6. Kapitel das tBruchverhalten des Glases" dargeetellt. b4an kana hier fachkundige Aatworten auf er&unlich dele FrageeCellungen finden und dabei Freude haben.me 7. Kapitel behandelt "Entglasung und Glas-Keramik" und damit die Errungenechaften der letzten 10 Jahre bis zum neuesten Stand.Gemeasen an dem ungdeuren Inbalt des kleinen Biichleins ist das Stichwortverzeichnis mager. h e r magnetieche Eigenechaften, z. B. den Faraday-Effekt (Verdet' ache Konstante) hat allerdhgs der Referent auch im Text nichts gefunden.Derm "Schulmeistertt mu6 ein beaonderes Lob auegeeprochen werden; es ist wohltuend, dafl man nicht tiber Fltichtigkeitsfehler etolpert, wenn man von der harmlosen Tatmche absieht, das auf 8. 18 zweimal die Baeis 10 nicht gedruckt iet.AaB d...
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