Von Steinhausen 2 war eine Methode ausgearbeitet worden, um die Cupula der Bogengangsampulle des lebenden Hechtes darzustellen. Es ge]ang, die Arbeitsweise der Cupu]a am lebenden Tier zu beobachten und die Methode sehlieSlieh so exakt zu gestalten, dal~ nunmehr die Bewegungen der Cupula und die hierbei ausgelSsten Reflexe im Film objektiv demonstriert werden kSnnen. Bei fortschreitender experimenteller ~bung am tebenden Objekt zeigte es sich, dal3 die Anwendbarkeit der Methode nicht nur auf die Untersuehung der Cupula selbst besehr~nkt ist, sondern dal3 mit ihr ebenso sieher aueh die anderen Teilorgane des Heehtlabyrinthes untersueht werden kSnnen. Es gilt dies vor allem fiir den Recessus utricull, der wegen seiner Kleinheit und versteckten anatomisehen Lage einer direkten Untersuehung bisher unfiberwindliehe Schwierigkeiten bereitet hat. Im folgenden soll iiber unsere Versuche einer direkten Erregung des Utrieulusotolithen (Lapillus) des Heehtes mit Reizen yon normaler St~rke berichtet werden.Anatomische Vorbemer]cung.Betraehtet man an einem ffeigelegten Heehtlabyrinth den Otolithen des Recessus utrieuli (LapilIus), so erhs man den Eindruck, als l~ge der Otolith vollkommen frei auf dem sehalenfSrmigen Boden des Recessus. Fs man ihn aber naeh der Methode Steinhausens an, so erhitlt man ein ganz anderes, fiberrasehendes Bild.Abb. 1 ist eine mit dem Zeiehenspiegel gezeichnete Ansicht des Recessus utrieuli mit seinem Otolithen und den Ampullen des vorderen vertikalen und des horizontalen Bogenganges. Die Gallertmassen der 1 Die Funktion der Otolithem II. Mitteilung.
in diesem Zusammenhange kürzlich folgende interessante Beobachtung publiziert haben. Chloramphenicolähnliche Thiophen-und p-Chlor-phenyl-Verbindungen werden beschrieben und deren Kulturhemmungsversuche mit einem Coli-Bakterium und einer Hefe mitgeteilt.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.