No abstract

Students of the history of Greek procedure generally hold that public administration of justice originated in a prehistoric habit of settling disputes between individuals by voluntary waiving self-help and resorting to arbitration. This ancient custom is supposed to have been gradually developed into a system under which the parties were denied the right to seek realization of their claims by private force and compelled to submit their cases to authorities designated and empowered to try the claims and hand down binding judgments. Litigants are believed to have been forced by an ever increasing pressure of public opinion, as well as by the growing power of the rulers, to refrain from armed feud and blood-vengeance, and to seek the decision of the princes who by virtue of their social and personal preponderance were predestined to act as arbitrators. After the consolidation of the state, their jurisdiction, according to the prevailing theory, became a legal institution and passed, after the abolishment of the early monarchy, to the aristocratic city magistrates, and later, in the democracies, to the popular courts. As an intermediate stage, the existence of a system of ‘obligatory arbitration’, indirectly enforced by the public disapproval of those not complying with it, has been suggested for the type of society known from Hesiod'sWorks and Days.

Wenn man von einer Polymerisation der Ole spricht, so versteht man darunter gewohnlich die Summe aller Veranderungen, die ein 61 beim Erhitzen auf hohere Temperaturen erleidet. Dafur, dai3 es sich uberhaupt bei dem Vorgang um eine Polymerisation handelt, schien erst in den letzten Jahren der Beweis geliefert zu sein. Ehe auf das eigentliche Thema eingegangen wird, seien der Theorie der Polymerisation einige Worte gewidmet.Unter ,,Polymerisation" verstehen wir bekanntlich die Vereinigung zweier oder mehrerer Molekiile zu einem grofleren Molekul ohne Veranderung der Bruttoformel, wobei neue Kohlenstoff bindungen stattfinden, die eben die Vereinigung der Molekiile zu einer neuen Substanz, dem Polymerisationsprodukt, bewirken. K r o n s t e i n I), der sich vielfach mit den Polymerisationserscheinungen beschaftigt hat, glaubte zwei Arten von Polymerisationen unterscheiden zu konnen. Bei der einen, die er als ,,euthiomorphe Polymerisation" bezeichnete, nahm er an, dai3 ein im noch vorhandenen monomeren Produkt unloslicher KGrper entsteht, der sich sogleich ausscheidet. Bei der zweiten Art der Polymerisation hingegen, der ,,mesomorphen", bildet sich nach K r o n s t e i n zunachst ein losliches Polymerisationsprodukt, ein ,,Zwischenkorper", der sich, wenn seine Menge hinreichend groi3 ist, plotzlich mit dem Rest zu einem festen ,,Endprodukt" vereinigt.Diese letztere Auffassung der Polymerisation mu13 schon theoretisch auflerordentliche Bedenken hervorrufen, die ich, da ich sie in der Literatur nirgends angetrofien habe, kurz andeuten will. Wenn die zweite Phase, also die Reaktion des Zwischenproduktes mit dem unveranderten Monomeren zum Endprodukt so rasch verlauft, wie es nach K r o n s t e i n s Theorie der Fall sein m a , so ist schlecht zu begreifen, warum diese so rasch verlaufende Reaktion nicht schon vor sich geht, sobald sich etwas ,,Zwischenkorper" gebildet hat. Nur wenn die zweite Phase langsamer verlauft, kann ja bei einer mehrstufigen Rewktion die erste Phase vollstandig rein verlaufen, ohne dai3 die zweite merklich einsetzt.Den experimentellen Nachweis, dai3 K r o n s t e i n s Theorie der mesomorphen Polymerisation nicht richtig sein kann, hat am Styrol, eben dem Paradigma K r o ns t e i n s , S t o b b e und P o s j n a k 2 ) geliefert. Diese Forscher wiesen nach, dai3 sich ausschliefilich ein einheitliches Polymerisationsprodukt bildet, das Metastyrol, das sich in Styrol kolloidal lost, und dessen Viscositat in der fur gelatinierende Kolloide typischen Steigerung bis zur Gelbildung verhdert. Es gelang ihnen, zu zeigen, daD auch das feste sogenannte ,,Endprodukt" noch betrachtliche Mengen unveranderten Styrols enthielt. Das gleiche habe ich schon vor i1 Jahren fur das Holzol nachgewiesen, wovon noch zu sprechen sein wird.Wenn wir die Veranderungen der trocknenden ole bei der aogenannten Polymerisation betrachten, so ist die 1) K r o n s t e i n , nach Dissertation von S e e l i g m a n n .. P o s j n a k , Lieb. Ann. 371, 259. -_.__ Aogew. Chemie 1924. Nr. 38. auffallendste Erscheinung die Veranderung de...

No abstract

SummaryData on the products obtained on polymerizing styrene in the presence of various methyl esters of fatty acid have been presented. These data show that no copolymerization between the esters and styrene occurs and that homogeneity of some of the reaction products cannot be considered as proof for interpolymerization.