Der Vorl&ufer des Instituts fª NE-Metallurgie und Reinststoffe wurde gleichzeitig mit der Bergakademie Freiberg im Jahr 1765 von dem Professor fª ,,Metallurgische Chemie" Ch. E. Gellert gegrª und ist damit das ~ilteste montanwissenschaftliche Institut der Welt. Das Institut bildet Studenten in der Vertiefungsrichtung ,,NE-Metallurgie" der Studienrichtung ,,Werkstofferzeugung" aus. Fª die Lehre und Forschung stehen dem Institut moderne technische Einrichtungen zur Verfª so auf dem Gebiet der Pyrometallurgie eine ISA-SMELT-Pilotanlage, ein hydrometallurgisches Technikum und Reinstr~iume zur Herstellung von Halbleiterwerkstoffen. Auf dem Gebiet der Forschung bearbeiteten im Jahr 2005 die 28 Mitarbeiter des Instituts Forschungsauftr&ge von 1 Mili. Euro. Das Institut fª NE-Metallurgie und Reinststoffe geh6rt zur Fakult~t fª Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie der TU Bergakademie Freiberg. Die sieben Institute der Fakult&t bilden Studenten in den Diplomstudieng&ngen ,,Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie", ,,Elektronik-und Sensormaterialien" sowie ,,Fahrzeugbau: Werkstoffe und Komponenten" aus. Das Grundstudium (4Semester) ist fª alle Studienrichtungen des Studiengangs ,,Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie" identisch, sodass eine Entscheidung fª eine bestimmte Studienrichtung erst nach dem Vordiplom effolgt. Nach dem 4. Semester entscheiden sich die Studenten fª eine der vier Studienrichtungen ,,Werkstoffwissenschaft", ,,Werkstofferzeugung", ,,Werkstoffverarbeitung" und ,,Werkstofftechnik". In der Studienrichtung ,,Werkstofferzeugung" kann zwischen den beiden Vertiefungsrichtungen ,,Nichteisenmetallurgie" und ,,Stahltechnologie" gew&hlt werden. In beiden Vertiefungsrichtungen ist das Werkstoffrecycling integrierter Bestandteil des Lehrumfangs. In allen Studienrichtungen effolgt im gesamten 7. Semester ein Praktikum in der Industrie (Ingenieurpraktikum) mit abschlieBender Praktikumsarbeit und Verteidigung. Der enge Bezug zur Industrie wird auch durch zahlreiche Exkursionen in metallurgische Betriebe realisiert. Im 10. Semester fertigen die Studenten ihre Diplomarbeit DipL-Chem. Dr.-lng. Hartmut Bombach, stellv. Institutsdirektor,