Mit einer Abbildung im Text Bei der Untersuchung der Netalle der seltencn Erden hatten sich bzgl. des magnetischen Verhaltens des Praseodyms Schwierigkeiten ergeben ; die damals gefundenen Magnetismusn erte waren nyesentlich niedriger, als man es nach den sonstigen Zusammenhangen erwarten sollte. Wir haben diese Frage noch einmal aufgenommen und berichten hieriiber, wobei nir noch einige andere Erganzungen zu der friihereii Abhandlung einfiigen. 1. Wir haben seinerzeit auch einige Priiparatc benutzt, die ixns ron Herrn Generaldirektor Dr. Dr.-Ing. t'. h. W. FEIT iiberlassen worden m-aren. Von diesen Pi-aparaten ist das Thulium und Ytterbium von Herrn A. R~KJKL im Institut von Herrn Professor WODDACK, Freiburg, hergestellt worden. Ferner ist die Reinheitsprufung dieser Priiparate sowie des uns ebenfalls von Herrn FEIT zur Verfugung gestellten Terbiixms von Frau I. NODDACK und Berm F. RIEDER durchgefiihrt worden. Wir habcn seinerzeit zu unserem Bedauern vergessen, dies mibzuteilen, und mSchten es daher jetzt nachholen. 2. Die Schniieriglreiten, die mir bzgl. drs Praseodyms hatten. veranlaBten uns, die R e i n h e i t u n s e r e r P r a p a r a t e noch einmal zu priifen. Spektroskopisch untersucht waren bereits: Samarium, Europium, Terbium, Erbium, Thulium und Ytterbium. Die Reinheit des Lanthans und des Cers ergab sich aus dem Fehlen von Paramagnetismus bei den Oxyden La,O, und CeO,. Fur unser Cassiopeium-Priiparat, das nicht lOO*/,,ig mar, haben Nir selbst eine fur unserr Zwecke ausreichende Bestimmung des Gehaltes an Yttererden aut magnetischem Wege durchgefuhrt. Es blieben somit zu priifen: Praseodym, Neodym, Gadolinium und Dyprosium. Die rontgenspektroskopische Untersuchung dieser Pyaparate verdanken wir Herrn Professor Dr. WERNER FISCHER, Preiburg i. Br. Sie ergab, daB das Gadolinium und das Dysprosium fur unsere %wecke geniigend I) W. KLEMM u. H. ROMMER, Z. anorg. allg. Chem. 231 (1933, 138.