The N-retention calculated by balance experiments should, theoretically, be identical with the results obtained by chemical analysis of the animals. Experimental comparisons of both methods being reported in the literature are contradictory. To scrutinize this problem measurements of N-retention were conducted with 22 pigs by continuous balance experiments from 20-40 kg LW up to 110 kg LW (n = 16) or up to 160 kg LW (n = 6), respectively. At the end of the experimental period the animals were slaughtered and the N-content was determined quantitatively by chemical analysis of the whole bodies of the pigs. To calculate the N-content of the pigs at the beginning of the balance experiments 19 pigs were slaughtered and analysed quantitatively at 25 kg LW (n = 11) and 40 kg LW (n = 8), respectively. In all animals N deposits as determined by slaughter investigations were less as compared to balance experiments, the differences amounting to 6.7% of the calculated N-retention being equivalent to 93.3% analytical recovering of the N-retention as measured in balance experiments. The differences between both methods increased slightly with longer duration of the experiments resulting in 6.2% and 8.1% with the pigs of 110 kg and 160 kg final live weight, respectively. The differences must be regarded as being caused by accumulation of small errors completely coinciding into the same direction. Thus a certain overestimation of N-deposits by balance experiments might be looked at as being unavoidable irrespective considering any meticulous care in conducting the experiments.(ABSTRACT TRUNCATED AT 250 WORDS)
Zusammenfassung Die Untersuchungen wurden in Form langfristiger Stoffwechselversuche unter Ein‐schluß von Gesamtstoffwechselmessungen im Respirationsapparat angelegt. Die Stoffwechselversuche wurden mit sieben Schweinen ohne Unterbrechung in wöchentlichen Perioden bis 110 kg Lebendgewicht geführt. Zur Ermittlung des Stoff‐ und Energie‐ansatzes in dem über 110 kg Lebendgewicht hinausgehenden Zeitraum wurden die Messungen mit drei Tieren bis zu einem Gewicht von etwa 160 kg weitergeführt. Die Fütterung entsprach den normalen Bedingungen der Mast mit einer Ration aus Gerstenschrot, Fischmehl, Sojaschrot und einer Mineralstoff‐ und Vitaminergän‐zung. Die Versuchstiere waren Schweine der Rasse “Deutsches veredeltes Land‐schwein” modernen Erbtyps. Der N‐Ansatz der Schweine betrug bereits zu Beginn der Versuche, d. h. bei Tieren von etwa 20–40 kg Lebendgewicht, etwa 16–17 g/Tag, entsprechend einem täg‐lichen Eiweißansatz von etwa 100 g. Er hielt in etwa gleichbleibender Höhe bis zum Mastendgewicht von 110 kg Lebendgewicht an. In den mit drei Tieren weitergeführ‐ten Untersuchungen wurde auch in den folgenden Gewichtsabschnitten bis zu einem Lebendgewicht von 130 kg ein N‐Ansatz in etwa gleidier Größenordnung wie im voraufliegenden Teil der Mastperiode gefunden. Erst in den ab 130 kg Lebendgewicht durchgeführten Messungen war ein Rückgang des N‐Ansatzes erkenntlich. Diese Befunde stehen somit bezüglich des Verlaufes des N‐Ansatzes bei wachsen‐den Mastschweinen in prinzipieller Ubereinstimmung zu den Ergebnissen fruherer eigener Arbeiten sowie auch zu einigen diesbezuglichen Untersuchungen aus Kopen‐hagen (Møllgaard, Ludvigsen und Thorbek) und Göttingen (Hencken und Freese, Kemme), die gleichfalls eine lineare Strukturmassenvermehrung über jeweils längere Abschnitte der Wachstumsperiode ermittelten. Es wird daher die Folgerung gezogen, daß bei den sog. “Fleischsdvweinen” moderner Zuchtrichtung als Folge der züchte‐rischen Maßnahmen eine Veränderung im Verlaufe des Eiweißansatzes eingetreten ist. Die Untersdüede zu dem Tiermaterial früherer Jahre bestehen weniger in einer Stei‐gerung der maximalen Ansatzhohe als vielmehr darin, daß die Abnahme der Wachs‐tumsintensität fladier verläuft. Dies hat zur Folge, daß das in früheren Arbeiten deut‐lich abzugrenzende Maximum des N‐Ansatzes innerhalb des Bereidies der üblichen Mastdauer nicht mehr so ausgeprägt in Ersdieinung tritt. Der N‐Ansatz stellt sich daher für längere Intervalle in etwa geradlinig dar. Die N‐Ausnutzung berechnete sich zu Versuchsbeginn auf 52 % und fiel bis zu 110 kg Lebendgewicht auf 35% und weiterhin bis zum Versuchsende bei 160 kg Lebendgewicht auf 22% ab. Diese Größenordnungen der N‐Ausnutzung erlauben die Schlußfolgerung, daß die in den Versuchen vorgenommene N (Eiweiß)‐Versorgung, die im Verlaufe der Mastperiode von 25–110 kg Lebendgewicht etwa zwischen 180 g und 320 g verdaulidies Eiweiß pro Tier und Tag lag, ausreichend war. Der Fettansatz betrug im Abschnitt von 30–40 kg Lebendgewicht etwa 150 g pro Tag. Er stieg anschließend relativ stark an und errei...
Zusammenfassung Es wird eine Respiraticnsanlage für Gesamtstoffwechselversuche an Ratten beschrieben. Die Ergebnisse der Blind‐ und Eichversuche zeigen, daß es mit dieser Anlage möglich ist, zuverlässige Gaswechselmessungen durchzuführen.
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