Zusammenfassung
Es wird ein Stoffwechselkäfig für Ratten beschrieben, bei dem das Verstreuen dcs Futters weitgehend verhindert wird und Kot und Harn exakt zu trennen und quan‐titativ zu erfassen sind.
Zusammenfassung
In analytischen und tierexperimentellen Untersuchungen wurde die ernährungsphysiologische Qualität des Proteins von drei Rohöl‐ und zwei n‐Paraffin‐Hefen verschiedener Herkunftsländer mit zwei Sulfitablauge‐, einer Melasse‐ und einer Malzextrakts‐Hefe verglichen.
Die Rohproteingehalte der Rohöl‐ und n‐Paraffin‐Hefen des Herkunftslandes A lagen über 60%, die übrigen um 50%.
Der Rohfettgehalt (Ätherextrakt nach HCl‐Aufschluß) hängt von dem Herstellungsverfahren ab und ist für Kohlenwasserstoff‐Hefen ein Maßstab für die Anwesenheit von unverbrauchtem Substrat, das sich als gesundheitsschädlich erwies. Der Rohfettanteil in Hefen sollte unter 10% bleiben.
Die Verdaulichkeit der Hefen, die auf Kohlenwasserstoffen gewachsen sind, war über 80% und damit hochsignifikant besser als bei den handelsüblichen Hefen.
Aus der Aminosäurezusammensetzung der Hefen ergab sich in allen Fällen ein Mangel an den schwefelhaltigen Aminosäuren Methionin und Cystin (1,5 bis 3,2 g/16 g N gegenüber einem Bedarf von 3,7 bzw. 4,7g/16 g N für Schwein bzw. Ratte).
Die Lysingehalte lagen zwischen 6,6 und 8,4 g gegenüber dem Bedarf des Schweines von 5,4 g/16 gN.
Die biologische Wertigkeit der Rohöl‐ und n‐Paraffin‐Hefen der Herkunft A und der Brennerei‐ und Brauerei‐Hefen lag zwischen 75 und 80 und somit um etwa 10 Einheiten höher als die Sulfitablauge‐Hefen.
Durch Ergänzung mit Methionin wurde die biologische Wertigkeit einer n‐Paraffin‐Hefe von 80 auf 94 angehoben. Die maximale Ergänzungswirkung wurde bei einem Zusatz von 0,2% Methionin erreicht.
Infolge des Lysinüberschusses im Hefeprotein ergab die Kombination einer n‐Paraffin‐Hefe mit Gerste die gleiche Ergänzungswirkung wie Fischmehl. Wurde außerdem noch 0,1% Lysin hinzugefügt, so erreichte diese Kombination die Höhe der Magermilchpulverergänzung auf Gerste.
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