1. Durch Funkenzerstäubung von Gold in ozonhaltigem Sauerstoff wurde ein braunschwarzes Oxydationsprodukt erhalten, das neben elementarem Gold etwa 40% eines Goldoxydes enthält. Beim schnellen Erhitzen wird bei 150° Ozonentwicklung festgestellt. Das Goldoxyd ist elektronenamorph.
Es wurde eine Einwirkung von Ozon auf elementares Gold festgestellt. Das im Hochfrequenzfunken in einem 02‐03‐Gemisch zerstäubte Gold lieferte ein braunschwarzes amorphes Oxydationsprodukt, das neben elementarem Gold etwa 40% in HCl lösliches Goldoxyd enthielt und beim Erhitzen 2 Gew.‐%, Ozon entwickelte.
Bei der technischen Durchführung der Kohlenwasserstoffsynthese nach Fischer‐Tropsch trat unter bestimmten Betriebsbedingungen regelmäßig eine völlige Oxydation einer verhältnismäßig dünnen Lage des Kontaktes am Eingang des Syntheseofens auf, wobei ein Übergangsgebiet von einigen Zentimetern zum normalen, nicht oxydierten Kontakt überleitete. Zur Ergründung und Beherrschung dieses Vorgangs, der auch Einblicke in das Reaktionsgeschehen eines technisch wichtigen aktiven festen Stoffes zu geben versprach, wurde die folgende Untersuchung durchgeführt.
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