Targeted immobilisation of enzymes in the in situ pellicle can be achieved with toothpastes.
Stabile, intensiv blaue Usungen entstehen unter AusschluD von Sauerstoff a) in Kaliumthiocyanat-Schmehn bei 250-450" durch thermische Dissoziation von KSCN, bei der Emwirkung von Schwefeldampf oder fliissigem Schwefel und beim Zerfall von K2S2, K2S3r K2S4 und NazSzO3, b) durch Zcrfall von K2S2, K2S3 und K2S4 in Dimethylsulfoxid bei 20-100". -In den genannten FUlen tritt in sehr geringer Konzentration ein weder Stickstoff noch Sauerstoff enthaltendes MolekDl oder Ion des Schwefels im Gleichgewicht auf, das durch ein steiles Extinktionsmaximum bei 9 = 16.5.103/cm (E >16OOO) charakterisiert wird; cine zweite Substanz ihnlicher Art mit einem Extinktionsmaximum bei 0 = 24.1W/cm wurde unterhalb von 250" als Zwischenprodukt nachgewiesen. Die gleichen Extinktionsmaxima entstehen auch beim Zerfall von S7NH in Dimethylsulfoxid. -L6sungen von Kaliumselenocyanat in KSCN-Schmelzen zeigen ein analog-Extinktionsmaximum bei 0 = 12.5.1W/cm.Als wir versuchten, Extinktionsmesungen an schmelzfliissigen Systemen aus wasserfreien Alkalisulfiden, Alkalipolysulfiden und Thiosalzen nach der von uns entwickelten Methode der hiingenden Schmehn auszufilhren, zeigte sich, daD reine Alkalipolysulfid-Szen wegen ihrer tiefroten Farbe und fast volligen Undurchsichtigkeit hierfiir wenig geeiguet sind; ebenso ungiinstig war der relativ hohe Schmelzpunkt der Monosulfide. Wir musten uns deshalb zunilchst darauf beschriinken, die genannten Komponenten in verdiinnter Liisung aufeinander einwirken zu lassen; als Ltisungsmittel kam hierbei fast nur Kaliumthiocyanat in Betracht, das schon bei 173" zu einer farblosen Fliissigkeit schmilzt, die bei 250" Allcalimonosulfid merklich und Alkalipolysulfid gut lost.
Die Auflasung von reinstem Elektrolytchrom in Salzsiure, Bromwasserstoffsaure, Jodwasserstoffsaure, Schwefelslure, Perchlorstiure, Ameisensiiure, Essigstiure oder Oxalsiure fiihrt bei LuftabschluO zu Chrom(I1)-Lasungen, die praktisch frei von dreiwertigem Chrom und infolge ihrer Reinheit ganz ungewbhnlich stabil sind. -Die Darstellung verschiedener, bisher nicht bekannter Salze aus wHDriger Lbsung wird beschrieben, so u. a. des griinen Oxalats CrC204.2 H20, eines blauen Perchlorat-Hydrats sowie der blauen Hydrate CrCI2.4H20, CrBr2-6H20, CrJ2-6H20 und ihrer grilnen isomeren Formen. Das bisher als extrem sauerstoffempfindlich bekannte blaue Sulfat CrS04.5 H20 ist in reinem Zustand an der AtmosphBre Jahre hindurch haltbar; es ist rnit CuSO4.5 H20 isotyp.Die Frage nach der Existenz eines Chrom(I1)-oxyds bildete den Ausgangspunkt unserer Untersuchungen. Zur Darstellung dieses Oxyds wollten wir die thermische Zersetzung geeigneter Chrom(I1)-Verbindungen studieren. Wir muDten aber bald feststellen, daD die zur Darstellung der Ausgangsstoffe angegebenen Methoden in keiner Weise befriedigten, da sie zu Produkten von sehr zweifelhafter Qualitiit fiihrten; in anderen Fallen gab es noch keinerlei Darstellungsvorschriften. Durch die vorliegende Untersuchung sind die wichtigsten Chrom(I1)-Salze in reinem Zustand bequem zugiinglich geworden; diese wirken bekanntlich kraftig reduzierend und losen sich 2.T. in organischen Losungsmitteln.Das bisher am htiufigsten benutzte Darstehngsverfahren fur Chrom(I1)-Salze ist die Reduktion von Chrom(II1)-Losungen mit metallischem Zink. Gerade das Zink(1I)-Ion hat aber nahem denselben Ionenradius wie das Chrom(II)-Ion, so dal3 die Verbindungen, die aus solchen Losungen ausfallen oder kristallisieren, fast immer betrachtliche Mengen Zink enthaltenl) und nur schwierig davon befreit werden konnen. Um die Mitfallung des Zinks mbglichst einzuschriinken, wird vielfach zunachst das schwerlasliche Chrom(I1)-acetat hergestellt. Zur Darstellung von Chrom(I1)-oxalat-Hydrat lLDt man z. B. nach H. MOISSAN~) Oxalsaure auf Chrom(I1)-acetat einwirken und destilliert die Essigsiure langsam ab. Wir erhielten nach diesem Verfahren bei zahlreichen Versuchen trot,? sorgfaltigstem AusschluD von Sauerstoff stets nur sehr geringe Ausbeuten eines Produkts, das in Wirklichkeit zu 33 -88 % (!) aus der entsprechenden Zink-oder Chrom(I11)-Verbindung bestand. Auch W. MANCHOT und 0. WILHELMS)) benutzten ein nach MOISSAN hergestelltes Praparat, dessen Chrom(I1)-Gehalt nach den angefiihrten Absorptionswerten hachstens 20 % (statt 100 %) betrug. Bei genauerer Nachpriifmg des Moissanschen Verfahrens konnten wir feststellen, daD das C$ beim Abdestillieren der Essigsaure auch bei vblligem AusschluB von 1) Der Zinknachweis mit Dithizon wird durch Chrom(I1)-Sake gestbrt.
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