The lack of homogeneity regarding treatment strategies which is indicated here clearly shows the need for therapy guidelines as an aid to orientation. This will be a challenge for the future due to the low incidence and the situation regarding currently available studies.
ZUSAMMENFASSUNGDie Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine der häufigsten neuropsychiatrischen Störungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter. Die Ätiologie ist Gegenstand der Forschung. In den meisten Fällen wird eine polygenetische Verursachung angenommen, die dann zu der bekannten ADHS-Symptomatik mit Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität führt. Diese Fälle können nach der hier vorgeschlagenen Kategorisierung als „primäre“ ADHS bezeichnet werden. Zusätzlich können verschiedene vererbliche oder erworbene organische Ursachen zu einem ADHS-Syndrom, einer hier sogenannten „sekundären“ ADHS führen. Wir geben einen Überblick über aktuell anerkannte und diskutierte Ursachen der sekundären ADHS und diskutieren die Relevanz von ätiopathogenetischen neuropsychiatrischen Subklassifikationen der ADHS.
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