From October 1992 until September 1995, 859 patients with 1000 inguinal hernias underwent a transabdominal preperitoneal mesh repair (TAPP) in the First Department of Surgery of the Diakonie-Hospital Rotenburg/Wümme, Germany. One hundred and seventeen of these repairs were for recurrences after previous open hernia surgery. There were 76 (7.6%) peri- and postoperative complications, but most of them were minor without necessity for surgical intervention. There were no implant infections or any adverse reaction of the mesh. During the postoperative follow-up period, which ranged from 2-36 months, 11 early recurrences were observed after TAPP, but none were in the recurrent hernia group. Our results support other studies and randomized trials reported in the literature and demonstrate that TAPP is an effective and safe operative procedure especially for the repair of recurrent groin hernias.

Ziel der präoperativen Diagnostik ist neben dem sicheren Nachweis von Gallensteinen vor allem das Erkennen von Kontraindikationen zum minimalinvasiv-chirurgischen Vorgehen. Literaturangaben sowie eigene Ergebnisse von 2859 laparoskopischen Cholezystektomien zeigen, daß mit der Kombination Anamnese, Klinik, Laborstatus und perkutaner Sonographie die Rate präoperativ unentdeckter Konkremente auf unter 5% gesenkt werden kann. Die Kombination dieser nichtinvasiven diagnostischen Möglichkeiten übertrifft mit einer Sensitivität von 95% die diagnostische Aussagekraft aller, auch invasiver Einzeluntersuchungen. Die präoperative Cholangiographie muß aufgrund der ihr eigenen unbefriedigenden Leistungsdaten als kontraindiziert gelten. Als Methode der Wahl bietet sich die selektive endoskopische retrograde Cholangiographie (ERC), die durch Papillotomie und endoskopische Gangsanierung im Sinne des therapeutischen Splittings erweitert werden kann, an. Nur so können derzeit die methodenspezifischen Vorteile des geschlossenen Verfahrens gesichert werden. Einen wesentlichen Fortschritt stellt die laparoskopische intraoperative Sonographie (LIOS) dar. Sie ist unbegrenzt wiederholbar und bietet dem Operateur die Möglichkeit, Konkremente mit hoher Treffsicherheit darzustellen und nach Cholezystektomie die Unversehrtheit der extrahepatischen Gallenwege zu überprüfen. Nebenwirkungsfreier Einsatz sowie kurze Untersuchungszeiten sprechen ebenfalls für diese Methode

No abstract

No abstract

No abstract