MRI findings, as well as X-ray findings, do not correlate with the subjective and objective functional outcomes after surgical treatment of transscaphoid perilunate fracture dislocations. It can be assumed that SL ligament lesions seen in MRI play a major role over the long term course.
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, mit einer Inzidenz von etwa 0,5-1% der erwachsenen Bevölkerung [1]. Die typischen Merkmale sind Schmerzen, Schwellung, Steifigkeit und Funktionsverlust der einzelnen Gelenke. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, aber am häu-figsten zwischen dem 35. und 50. Lebensjahr. Frauen sind in einem Verhältnis von 4:1 häufiger betroffen als Männer. Kleine Gelenke sind früher betroffen als große und die Erkrankung beginnt meist zuerst an den unteren, dann erst an den oberen Extremitäten [2, 3, 4]. Vor Etablierung der modernen Basistherapie betrug die kumulative Inzidenz für eine Manifestation an den Händen 10 Jahre nach Erkrankungsbeginn rund 95% [5]. Aus diesem Grund ist es verständlich, dass Hän-de und Füße bei betroffenen Patienten häufiger Manifestationsort sind ([6], . Tab. 1). Zudem werden auch systemische Veränderungen, wie z. B. ein erhöhtes Risiko auf kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen, beobachtet [7]. Die Frühdiagnose und der rechtzeitige Therapiebeginn sind in der Behandlung dieser Erkrankung die beste Voraussetzung zum Therapieerfolg. Auch wenn die rheumatoide Arthritis nicht heilbar ist, wird dank der modernen Basistherapie das Fortschreiten der Erkrankung in etwa zwei Drittel der Patienten gehemmt oder gestoppt. Demzufolge sind heutzutage schwer deformierte Gelenkverän-derungen seltener geworden. Die Aufgabe des Rheumatologen ist es, die Progression der RA medikamentös zu verlangsamen. Der Handchirurg kann durch operative Maßnahmen die verlorene Funktion an der Hand und am Handgelenk wiederherstellen oder zu mindestens teilweise zu kompensieren. Entscheidend ist die enge Zusammenarbeit zwischen Rheumatologe und Handchirurg. Von einer interdisziplinären Betreuung können die Patienten entscheidend profitieren [8]. Die moderne Basistherapie Die Fortschritte der modernen Pharmakologie haben in den letzten 20 Jahren dem Rheumatologen neue Optionen zur Linderung der chronischen Beschwerden gegeben. Die entzündlich-destruktive Komponente dieser Krankheit wird dank der neuen Medikamente über längere Zeit unter Kontrolle gehalten. Die große Auswahl von Medikamenten ermöglicht eine optimale Anpassung der Behandlung an die Bedürfnisse des Patienten und den Verlauf der Erkrankung. Regelmäßige Kontrollen und engmaschige Beobachtungen des Therapieerfolges über das erste Halbjahr nach dem Therapiebeginn erlauben eine Anpassung der Medikamente, die auf ständig aktualisierten Algorithmen basiert. Die Möglichkeit des Therapiewechsels minimiert die Misserfolge und die Zahl der Patienten, die nicht auf die medikamentöse Therapie ansprechen. Standardmäßig wird nach der ersten Diagnose heute zuerst Methotrexat verordnet. Dank seiner entzündungshemmen-den und immunsuppressiven Wirkung ist es nun das Medikament der Wahl in der ersten Phase. Die wöchentliche Gabe wird bei Bedarf durch die Kombination mit üblichen nichtstero idalen Antirheumatika und/oder Glukokortikoiden moduliert und unterstützt. Auch Leflunomide, Sulfalazine und Gold gehören z...
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