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The findings of empirical educational research and the theoretical and experiential knowledge of general didactics and specific didactics of relevant subjects are not adequately considered in the conception and implementation of patient education. The aim of this work is to screen the results of existing research about the quality of instruction, to deduce quality criteria for patient education and to discuss their benefits for the existing practice. The research on the quality of instruction was systematically investigated for this purpose. Subsequently, the 3 empirically validated quality features: "clear structure", "participant-oriented social climate" and "cognitive activation with particular attention to domain-specific components of teaching" we identified were transferred to patient education and concretized by including the theoretical and experiential knowledge of didactics. In the process several domains (conception of manuals, train-the-trainer seminars) were identified in which the quality characteristics can be tied in. The findings of empirical educational research are able to complement the existing measures for quality assurance in the area of patient education. For this purpose the identification and specification together with the possible integration of the 3 quality criteria in the area of patient education are a first step.

Zusammenfassung Ziel der Studie Bestimmung der Wirksamkeit eines motivational-volitionalen Programms zur Bewegungsförderung (MoVo-BnB) zu Beginn der medizinischen Rehabilitation für Frauen nach Brustkrebs, die weniger als 60 min Sport treiben. Methodik Es handelt sich um eine nicht randomisierte, prospektive, bi-zentrische und kontrollierte Studie in 2 Rehabilitationseinrichtungen (Messzeitpunkte: zu Beginn, am Ende sowie 6 und 12 Monate nach Abschluss der Rehabilitation). Die Kontrollgruppe (KG; n=266) erhielt die normale medizinische Rehabilitation und die Interventionsgruppe (IG; n=279) zusätzlich MoVo-BnB (4 von physiotherapeutischem und gesundheitspädagogischem Fachpersonal geleitete Gruppentermine). Die Erhebung der Daten erfolgte als standardisierte schriftliche oder online Befragung. Primäres Zielkriterium ist der zeitliche Umfang der sportlichen Aktivität (BSA-F). Sekundäre Zielkriterien sind gesundheitsbezogene Lebensqualität (QLQ-C30), brustkrebsspezifische Lebensqualität (QLQ-BR23) und Schulungszufriedenheit (HeiQ-Programm). Die Analyse der Interventionseffekte ist durch den Intergruppenvergleich zu den Follow-Up Messzeitpunkten mittels Kovarianzanalyse (ANCOVA) unter Kontrolle der Ausgangswerte erfolgt. Ergebnisse Nach 12 Monaten sind die Frauen der IG 22 Minuten pro Woche länger sportlich aktiv als die Frauen der KG (95% CI: 2,6 to 41,5; p=0,02). Im Vergleich zur KG betreiben in der IG mehr Frauen mindestens 60 Minuten Sportaktivitäten pro Woche (49,1 vs. 37,6%; p≤0,01). Keine Unterschiede bestehen in der Lebensqualität. Die Bewertung der Intervention seitens der Teilnehmerinnen fällt positiv aus und unterscheidet sich nicht substanziell zwischen den Einrichtungen (p=0,3). Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein auf dem Motivations-Volitionsmodell basierendes kognitives Verhaltensprogramm bei Brustkrebspatientinnen, die gar nicht oder nur minimal sportlich aktiv waren, zu einer langfristigen Verbesserung führen kann. Nach der Diagnose Brustkrebs sollten die Betroffenen noch besser hinsichtlich sportlicher Aktivität unterstützt werden. Praktiker, die in der Krebsnachsorge arbeiten, könnten möglicherweise ein motivational-volitionales Programm zur Verbesserung und Aufrechterhaltung des sportlichen Verhaltens für sedentäre Zielgruppen nutzen.

The FERUS can be used for MS patients. The consideration of optimization proposals allows higher construct validity and a more economical use of FERUS.