I D e m o n s r r a t i o n e n IChernie lngenieur Technik (69) 9 I 9 7Abbildung. Kondensation des Gernisches Ethanol (azeotrop) + Stickstoff.peraturdifferenz zwischen eintretendem GasDampf-Gemisch und austretendem Kuhlmittel (Gegenstrom). Bei geringer und gleichmadiger Temperaturdifferenzwie in der linken Box schematisch dargestellt -war kein Nebel sichtbar und meRbar. Die erzielte Beladung des gereinigten Gases liegt nahezu bei der Gleichgewichtsbeladung. Mit groBer Temperaturdifferenz, rechts in der Abb., ist die gesamte Beladung des gereinigten Gases mit Losungsmittel mehrfach hoher als die Gleichgewichtsbeladung und auch hoher als bei maRiger Kuhlung, weil noch vie1 Losungsmittel in Form von Nebel mit dem Gas austritt. Wenn noch Fremdpartikel im Gemisch vorhanden sind, kommt es auch bei geringer Temperaturdifferenz schon zur Nebelbildung.AnschlieRendes Abscheiden dieses Nebels ist schwierig und im allgemeinen aufwendig. Die dazu eingesetzten feinen Filterstrukturen bergen Verstopfungsgefahr in sich und bedurfen der Wartung. Darum wurden die weiteren Anstrengungen auf die Vermeidung des Nebels ausgerichtet. Dies gelingt, wenn die ijbersattigung des GasDampf-Gemisches verhindert werden kann. Ohne diese ijbersattigung kann kein Nebel entstehen.Mit einem zusatzlichen, regenerativen Enthalpie-Austausch im Kondensator kann die ijbersattigung ,,thermisch" verhindert werden. Damit wird auch die Nebelbildung vermieden. Mit derartiger Vermeidung des Nebels erhoht sich die Kondensatmenge und gleichzeitig wird eine bessere Reinheit des Gases erreicht. Dies konnte experimentell gezeigt werden und 1aRt sich mit dem erstellten Berechnungsmodell auch fur weitere Anwendungen voraussagen. Wertstoffe gewinnt man also effizienter zuriick und die Kondensation kann zur Gasreinigung bis zu hoheren Reinheiten eingesetzt werden als bisher.Das Konzept der thermisch-regenerativen Vermeidung von Nebel wird bei industriellen Apparaten durch die KUHNI AG, Allschwil, realisiert und bei der F. HOFFMANN-LA ROCHE AG, Basel, getestet. Einfache Hilfsmittel sind in Bearbeitung, womit Nebelgefahr friih in der Planung erkannt und mit dem Einsatz geeigneter Apparate gebannt werden kann. Diese Aufgabe ist bearbeitet worden im EUREKA-PrOjekt EROS (EfSient Recovery of Solvents), gemeinsam von der Ingenieurschule Luzern (ZTL), dem InstitutJirr Technische Thermodynamik undKaltetechnik der Universitat Karlsmhe, den erwahnten Firmen und mit Unterstiihung der Schweizerischen Kommission f i r Technologie und Innovation (KTI,,. Allen Partnern sei an dieser Stelle herzlich gedankt. 175 Mehr technische Sicherheit durch mehr Rechtsklarheit -D I P L . Eine hohe Sicherheit und Verfugbarkeit technischer Anlagen 1aRt sich nur gewahrleisten, wenn die Instandhaltung systematisch geplant und die aktuellen rechtlichen und technischen Gmndlagen beriicksichtigt werden. Die Beschaffung dieser Informationen erweist sich jedoch aufgrund der komplexen und dynamischen Materie gerade f i r kleine und mittlere Unternehmen oft als schwierig. Das am Institut fiir Umwelt-, Sicher...
1187 Vorherrschende Schleppkraft Vorherrschende Gravitationskraft -Schwerkraft: F, = g L(p, -p,)(lt ) . Die Schwerkraft kann bereits bei geringer Stromung vernachlassigt werden. Aus der Kraftebilanz fHY = fs + Fg wird das Verhaltnis g bestimmt. Fur m e i unterschiedliche Falle der Kuchenbildung kann durch G1. (1) die Auflockerung des Filterkuchens tt o ermittelt werden (s. Tab). Die Porositat wird sowohl von den Stoffeigenschaften (Korngrofie, Teilchenwechselwirkung) als auch von den Filtrationsparametern (Druckdifferenz, Filterkuchenhohe) beeinflufit. Somit konnen diese Beziehungen fur die Vorausberechnung der Porositat und damit des Filtratstromes nach der Filtrationsgleichung venvendet werden. Die Giiltigkeit der Gleichungen wurde durch Kuchenporositatsmessungen mit einer speziellen Kompressions/Permeabilitat-Mefizelle iiberpriift. Die Untersuchungen wurden rnit engfraktionierten Glaskugeln und Quarzsand durchgefiihrt. Dabei konnte der EinfluR der Teilchengrofie, Dmckdifferenz und Filterkuchenhohe in guter Ubereinstimmung mit dem Model1 nachge-
Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München untersucht mit dem Tokamak ASDEX Upgrade (AUG) die Grundlagen für ein Fusionskraftwerk, welches Energie aus der Kernfusion gewinnen soll. Bedingt durch den Einsatz von Wasserstoff und Deuterium sind Teile der Anlage in explosionsgefährdete Bereiche eingestuft, wodurch die Anlage der Prüfpflicht nach BetrSichV unterliegt. Aus Sicht des Explosionsschutzes liegt die Herausforderung darin, den Spagat zwischen der Forschung, d.h. einer ständigen Weiterentwicklung der Versuchsanlage, und einem beständigen Explosionsschutzkonzept unter Berücksichtigung des Stands der Technik zu bewältigen. Dieser Beitrag beschreibt die Anforderungen an die Prüfung einer Ex-Anlage nach BetrSichV am Beispiel einer komplexen Anlage, die nicht dem industriellen Standard entspricht. Der erste Teil befasst sich mit dem Prüfablauf und dem Explosionsschutzkonzept mit Maßnahmen zur Vermeidung der Bildung gefährlicher explosionsfähiger Gemische am Beispiel der Pellet-Zentrifuge. Der zweite Teil thematisiert darüber hinaus Inertisierungseinrichtungen, den Aspekt der funktionalen Sicherheit sowie Maßnahmen zur Vermeidung wirksamer Zündquellen (Geräte, Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtungen, Erdung, Blitzschutz) am Beispiel des Torus und des Vakuumpumpsystems.
ZusammenfassungSchlittenprothesen werden bereits seit 1970 an der Knieinnenseite (medial) oder an der Knieaußenseite (lateral) implantiert. Der teilweise Gelenkersatz ist ein erhaltender, kein ersetzender Eingriff, da das Kniegelenk nicht voll erneuert, sondern nur wenige Teile ersetzt werden. Es handelt sich hierbei um die kleinste Variante einer Endoprothese am Kniegelenk.
Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München untersucht im Tokamak ASDEX Upgrade (AUG) Plasmen zur Fusionsforschung. Die Evakuierung des Vakuumbehälters (Torus) bis ins Ultrahochvakuum erfolgt durch ein komplexes Vakuumpumpsystem. Um die Regenerationsintervalle einer sogenannten Kryopumpe zu verlängern, wurde das Vakuumpumpsystem um einen neuen Pumpenstand erweitert. Bedingt durch den Einsatz von Wasserstoff und Deuterium sind Teile der Anlage in explosionsgefährdete Bereiche eingestuft, wodurch die Anlage der Prüfpflicht nach BetrSichV unterliegt.
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