The spitting spider Scytodes fusca Walckenaer, 1837 is recorded for the first time in Central Europe from both Germany and Slovakia. The species was found in two localities, within the Botanical Garden in Bratislava (Slovakia), specifically from a heated greenhouse with high humidity, and the "Tropical Islands", a tropical holiday resort in Krausnick (Germany). It seems that this Pantropical species has probably been introduced here along with imported plants. A description of diagnostic characters, as well as figures, is given.
Two undescribed species of the African pholcid spider genus Quamtana have been found in German greenhouses and plant markets since 2012. Both species seem to have established stable populations. This genus has not been previously recorded from Europe, except for a fossil specimen in Eocene amber from the Paris Basin that was tentatively assigned to Quamtana and that is estimated to date from 53 million years ago. Since the actual geographic origins of the two species (probably South and/or tropical Africa) are unknown, we do not formally describe them.
Im selben Monat konnten in zwei Berliner Baumärkten mehrere Tiere der Art nachgewiesen werden. Im Rahmen einer Bachelorarbeit (Reiser 2013) wurden daraufhin deutschlandweit mehrere Getränkemärkte und Baumärkte auf das Vorkommen von H. pluchei untersucht. In diesem Beitrag sollen nun die Ergebnisse vorgestellt, als auch über mögliche Einschleppungswege diskutiert werden.
MethodenIm Zeitraum von Oktober 2012 bis Juni 2013 wurden deutschlandweit insgesamt 32 Getränkemärkte von sieben verschiedenen Anbietern sowie 33 Baumärkte von zehn verschiedenen Anbietern auf das Vorkommen von H. pluchei untersucht. Alle Örtlichkeiten wurden dabei einmalig besucht. Sämtliche Individuen wurden per Handfang gesammelt. Um die gezielte Suche nach H. pluchei zu erleichtern, erfolgte in der Regel eine vorherige Absprache mit den jeweiligen Geschäftsleitungen.Gesammelte Tiere wurden mit Hilfe eines Novex-Stereomikroskop (RZ-Reihe) bestimmt und befinden sich zu Teilen in den Privatsammlungen der Autoren.
ErgebnisseIm Folgenden werden die Ergebnisse der Untersuchung chronologisch geordnet in je einer Tabelle für Getränkemärkte und Baumärkte präsentiert (Tab. 1, Tab. 2). Die Angaben beziehen sich auf die Gesamtzahl der in der jeweiligen Lokalität gefundenen Individuen. Die Fänge sind in ), ( und Jungtiere unterteilt. Bei sehr großen Individuenzahlen handelt es sich lediglich um Beobachtungen (minimale Schätzwerte, gekennzeichnet mit "insgesamt >X"). Falls nichts anderes angegeben, wurden die Individuen vom Erstautor dieser Arbeit gesammelt bzw. bestimmt (leg. & det. N. Reiser). Die Funde aus der vorliegenden Arbeit sind in Abb. 1 markiert.Von den insgesamt 32 untersuchten Getränkemärkten konnten in 19 Lokalitäten Individuen von H. pluchei nachgewiesen werden (59%). Dabei wurde die Art in Örtlichkeiten von sechs der sieben Getränkemarktanbietern gefunden. Die überwiegende Zahl der Tiere wurde an den Fenstern und an der Decke der jeweiligen Märkte nachgewiesen, wobei Einzeltiere auch öfters direkt in Getränkekisten beobachtet wurden bzw. dort ihre Netze angelegt hatten (keine feststellbare Tendenz zu bestimmter Ware).Auch in vielen Baumärkten ist H. pluchei fest etabliert. In 14 der 34 insgesamt untersuchten Lokalitäten konnte die Art nachgewiesen werden (41%). Ein Großteil der Tiere wurde in den jeweiligen Gartenabteilungen der Örtlichkeiten und hier insbesondere an den Fenstern und (Glas-)Türen gefunden. Erwähnenswert sind hier insbesondere die häufig beobachteten sehr großen Individuenzahlen von bis über 1000 Tieren.
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