ZusammenfassungDer vorliegende Fallbericht zeigt ein alternatives Behandlungskonzept zur Therapie der Klasse III im Sinne einer interzeptiven Behandlung. Die 8 Jahre alte Patientin wies eine dentale und skelettale Klasse III auf. Die Behandlung erfolgte mittels laborgefertigten Overlays, die auf die Milchmolaren 75 und 85 gebondet wurden. Sie erfolgte basierend auf dem „Cybernetic Theory of Craniofacial Growth“ von Prof. Alexander Petrovic. Dadurch kommt es zu einer Vertikalisierung und Autorotation des Unterkiefers, durch welche sich ein dynamisches Verhältnis zwischen Ober-, Unterkiefer und den kranialen Schädelknochen einstellt. Zusätzlich zur Therapie der Klasse III wurde entschieden, schon eine leichte Lückenöffnung Regio 12 und 22 durchzuführen, um den Durchbruch der lateralen Schneidezähne zu gewährleisten.
EinleitungDie wichtigsten Entscheidungen in Bezug auf kieferorthopädische Behandlungen finden in den meisten Fällen nicht in der Praxis des Kieferorthopäden statt. Vor der Entscheidung, sich einer Behandlung zu unterziehen, informieren sich Patienten zunächst über die Möglichkeit einer solchen Behandlung, sei dies durch Freunde, Medien, niedergelassene Zahnärzte (NZA) oder durch Kieferorthopäden.
ZusammenfassungZiel des Artikels ist eine möglichst kompakte Zusammenfassung der wichtigsten Faktoren im Zusammenhang mit Ästhetik in der kieferorthopädischen Behandlungsplanung zu geben. Dabei wurde das Thema in 3 Teilbereiche aufgegliedert, nämlich die Makro-, Mikro- und die Mini-Ästhetik. In den einzelnen Unterpunkten wird dargelegt, welche klinischen Auffälligkeiten im Zuge der diagnostischen Erstuntersuchung erfasst werden sollten, um ein möglichst ästhetisch hochwertiges Planungskonzept zu erstellen und schlussendlich ebenso ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erreichen.
ZusammenfassungIn der Kieferorthopädie ist man häufig mit Patienten mit Agenesien konfrontiert. Der obere seitliche Schneidezahn ist der am zweithäufigsten fehlende Zahn. Es gibt 3 Therapieoptionen, um den fehlenden Schneidezahn zu ersetzen. Dazu gehört der Lückenschluss mit Ersatz des seitlichen Schneidzahnes durch den Eckzahn und die Lückenöffnung mit implantat- oder zahngetragener Versorgung. Zahlreiche Faktoren wie bspw. die Malokklusion, das Ausmaß des Crowdings, das Profil, die Lachlinie und die Form und Farbe der Eckzähne, spielen eine entscheidende Rolle bei der Therapieentscheidung. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit den Vorteilen und Nachteilen von kieferorthopädischem Lückenschluss und der Lückenöffnung.
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