cis Hio 0 3 N4. c 1 6 Hi a 0 3 N4. Ber. C 62.70, H 3.29, N 15.34. Ber. C 62.30, n 3.92, ) ) 15.22. Gef. )> 62.31, 62.79, 62.15, 62.32, )) 4.01, 4.00, 3 96, 4.14, )) 18.33, 1823. Denselben Korper erhalt man auch aus dem Dioximidodiketodiphenylpiperazin rnit alkoholischer Schwefelsaure oder mit Essigsaureanhydrid und merkwiirdiger Weise auch rnit Phenylhydrazin in Eisessigliisung und zwar in letzterem Fall schon in der Kalte. Ueber die Constitution kann einstweilen noch nichts Bestimmtes ausgesagt werden.Behandelt man das Dioximinodiketodiphenylpipernzin rnit verdiinnter Natronlauge, so lost es sich schon in der Ealte mit heftigem Isonitrilgeruch auf, nud aus der Losung fallt Essigsaure das schon oben beschriebene Oxanilhydroximsaureanilid ous, das durch Vergleich der Eigenschaften und Analyse identificirt wurde. Die Ausbeute ist nahezu quantitatir.
Otto Dimroth, Erich F r i s o n i und J o s e p h Marshall: Condensation von Diazobenzolimid mit Ketonen. [VI. M i t t h e i l u n g iiber S y n t h e s e n m i t Aziden.] (Eingegangen am S. November 1906.) I. C o n d e n s a t i o n rnit A c e t o p h e n o n . Nacbdem sich ergeben hatte, dass D i a z o b e n z o l i m i d rnit Saureestern , B-Ketoestern etc. bei Gegenwart von Natriumathylat leicht in Reaction zu bringen ist, wobei verschiedenartige Derivate des 1.2.3 -T r i a z o l s entsteben, durfte man vermuthen, dass dieees Azid auch mit Ketonen sich wiirde condensiren lassen. Der Verjuch wurde zunachst mit A c e t o p h e n o n ausgefiihrt und man konnte nach Analogie erwarten, dass dabei das 1 . 5 -D i p h e n y l -1 . 2 . 3 -t r i a z o l resultirte: ;Es zeigte sich, dass zwar unter dem Einfluss von Natriumathylat eioe lebhafte Reaction erfolgt, dass diese aber in vie1 verwickelterer Weise verlauft, und es hat erheblicher Miihe bedurft, um die Constitutiou des Endproductes aufzuklaren.Man erhalt ein ziegelrotb gefarbtes, leicht hydrolytisch spaltbares Natriumsalz, dem ein gelber , relativ hoch schmelzender ( 1 7 6 9 gut