We describe a rare case of autoimmune heparin-induced thrombocytopenia after transcatheter aortic valve implantation in which antibodies against platelet factor 4/heparin have led to platelet activation even after heparin cessation, causing a delayed drop in platelet count to below 20 × 109/L. Most interestingly, platelet count rapidly improved after intravenous immunoglobulin treatment and no new thromboembolic complications were observed with further anticoagulation with rivaroxaban.

The small bowel stasis syndrome is characterized by gastrointestinal disorders and macrocytic anemia. It was observed in adults after gastric operations, strictures and diverticulosis of the small intestine. In childhood the pouch develops mainly by physiological growth of the closed cut-ends of the intestine. The principle pathological feature is the abnormal contamination in involved loops. Histological studies of blind-loops show, that the function of the markedly hyperplastic villi in presence of normal and narrow crypt is limited.Out of 15 follow-up patients only 7 were free of complaints following side-to-side anastomoses. 6 had constipation or diarrhoea 2 from them had hypochromic anemia. In 2 of our cases the blind-loop was encountered accidently. In 6 cases an operation was performed.Die unterbrochene Darmwegsamkeit 1/~l~t sich durch End-zu-End-, End-zu-Seit-und Seit-zu-Seit-Anastomose wiederherstellen. Kfittner forderte bereits 1896 wegen der hohen Mortalit/tt der End-zu-End-Anastomosen ausschlieBlich Seit-zu-Seit-Anastomosen anzulegen. Dabei war ihm die Gefahr der Blindsackbildung wohlbekannt. I n den letzten Jahren h/~ufen sich die Mitteilungen fiber pathologische Dfinndarmver/~nderungen, die mit typischen klinischen Symptomen einhergehen. Sic wurden unter dem Begriff ,,Blindsack-Syndrom" (blind-pouch-syndrome) oder ,,Syndrom der blinden Schlinge" (blindloop syndrome) zusammengefal~t. Das Syndrom wurde nach Magenoperationen, Strikturen, Divertikelbildungen und Seit-zu-Seit-Anastomosen im Bereich des Dfinndarms beobachtet (s. Abb. l). Entscheidend ffir das Auftreten yon klinischen Erscheinungen ist die Tatsache, dal~ eine Stase mit nachfolgender Infektion des befallenen Darmabschnittes 82 K. A. Lennert und J. Lucic

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ZusammenfassungWir berichten über einen 81-jährigen Patienten, der unter der Therapie mit unfraktioniertem Heparin (UFH) in prophylaktischer Dosierung eine heparininduzierte Thrombozytopenie mit Mikrothromben und beginnender Nekrose entwickelt hat. Die Prophylaxe wurde mit UFH durchgeführt. An Tag 10 kam es zu einem Thrombozytenabfall um > 50%. Eine Daumennekrose weckte den Verdacht auf eine heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT). Der 4T-Score zeigte eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine HIT auf (7 Punkte). Da der Schnelltest positiv ausfiel, wurde eine therapeutische Antikoagulation mit Argatroban (2 µg/kg/min) bereits vor vollständiger labortechnischer Abklärung begonnen. Sowohl die Thrombozytenzahl als auch der Daumen erholten sich innerhalb von 5 Tagen nach der Umstellung auf Argatroban. Unser Fallbeispiel zeigt, dass bei dem Verdacht auf HIT eine sofortige Umstellung auf alternative Antikoagulation in therapeutischer Dosis zur Reversion beginnender Nekrosen führen kann.

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