Es wurden durch Umsetzung von Bis‐(trialkylstannyl)‐sulfid (I) mit dem Methylester der Mercuri‐bis‐essigsäure (II) in Lösungsmitteln wie Benzol oder Toluol bei ihrem Siedepunkt verschiedene Trialkyl‐stannylessigsäuremethylester (III) dargestellt.
Aus den Trialkylsilyldialkylaminen (I) und Keten (II) entstehen bei ‐15/‐5°C die α‐Trialkylsiloxyvinyldialkylamine (III), die sich bei 20°C, insbesondere in Anwesenheit von Trialkoxychlor‐ oder ‐bromsilanen, in die Trialkylsilylacetamide (IV) umlagem bzw. bei 20‐60°C mit weiterem Keten die N,N‐Dialkyl‐β‐trialkylsiloxyvinylacetamide (V) bilden, die auch aus (IV) und (II) bei 100°C entstehen.
Bei der Reaktion der O‐silylierten Ketenacetale (I) mit den Ketenen (II) erfolgt Spaltung der Si‐O‐Bindung und Bildung der Ester der β‐Siloxyvinylessigsäure (III) (75‐89% Ausbeute), die z.Tl. auch aus den Jodsilanen (IV) und γ‐mercuriertem Acetessigester (V) dargestellt werden.
Bei der Umsetzung von Trialkylgermaniumhydriden, Halogeniden und Thiolen (I) oder Sulfiden (II) mit Quecksilberbisaceton (IIIb) oder Quecksilberbisacetaldehyd (IIIa) können entweder Gemische aus C‐ und O‐Isomeren (IV), (V) entstehen oder praktisch nur die O‐Isomeren allein.
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