Die IR‐ und RAMAN‐Spektren von LiReO4, NaReO4, KReO4, NH4ReO4, RbReO4, CsReO4, AgReO4, TlReO4, Mg(ReO4)2, Ca(ReO4)2, Sr(ReO4)2, Ba(ReO4)2, Zn(ReO4)2, Cd(ReO4)2 und Pb(ReO4)2 werden mitgeteilt. Der Einfluß der Kristallstruktur auf die inneren ReO4−‐Schwingungen wird unter Verwendung der site‐ und der Faktorgruppenanalyse diskutiert. Außerdem wird die Abhängigkeit der Frequenz der vs ReO4 von Kationenparametern betrachtet. Aus diesen Beziehungen ergibt sich, daß die Perrhenatanionen in den Perrhenaten einwertiger Kationen hauptsächlich durch die Kationen beeinflußt werden, während bei den Perrhenaten des Typs Me(ReO4)2 die Wechselwirkung zwischen den Anionen die übergeordnete Rolle spielt.
Die IR‐und Raman‐Spektren von (CH3H5)3SnH, (C2H5)3SnH, (n‐C4H9)3SnH und (C6H5)3SnH werden mitgeteilt und die Frequenzen zugeordnet sowie die IR‐und Raman‐Intensitäten der SnH‐ Valenzschwingung bestimmt.
Der Einfluß der Substituenten auf die Frequenz und die Intensität der SnH‐Schwingung wird auf Grund des induktiven Effektes diskutiert. Mit wachsender Elektronegativität der Substituenten nimmt die Frequenz zu und die Intensität, allerdings nur innerhalb der Fehlergrenze, ab.
Der Lösungsmitteleffekt auf die Frequenz und die IR‐Intensität der νsSnH wird durch Messungen in verschiedenen Lösungsmitteln untersucht. Bei den Alkylstannanen fällt die Frequenz mit steigender Polarität des Lösungsmittels ab, während die Intensität praktisch konstant bleibt.
Mit CCl4 bzw. CHCl3 reagieren die Trialkylstannane spontan unter Bildung der entsprechenden Trialkylzinnchloride.
Eine mögliche Deutung für das abweichende Verhalten von Triphenylzinnhydrid beim Lösungsmitteleinfluß und bei der Chlorierungsreaktion wird angegeben.
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