In Europe, the framework for sugar beet (Beta vulgaris L.) production was subject to considerable changes and for the future it is expected that sugar beet cultivation might concentrate around the sugar factories for economic reasons. Based on data from a national sugar beet farmers’ survey and multi-year crop rotation trials, the effects of cropping interval (number of years in between two subsequent sugar beet crops) and of preceding crops on sugar yield were elucidated under current Central European management conditions. The dominating sugar beet cropping interval was ≥4 years in the farm survey with pronounced differences between regions. However, the cropping intervals 2, 3, and ≥4 years did not affect the sugar yield. Therefore, significant differences in sugar yield between regions were assumed to be caused by multiple interactions between year, site, and farmers’ skills. Throughout Germany, the dominating preceding crops in sugar beet cultivation were winter wheat (Triticum aestivum L.) and winter barley (Hordeum vulgare L.). In the field trials, the sugar yield was 5% higher after pea (Pisum sativum L.) compared to maize (Zea mays L.) as preceding crop, while differences between the preceding crops pea and winter wheat, and wheat and maize were not significant. Repeated measurements of canopy development and leaf color during the growing season revealed a higher N-availability after pea as preceding crop. However, decreased growth after maize was not completely compensated for by high N-fertilizer doses. Overall, the causes for the differences in sugar yield between the preceding crops remained open. The results do not support concerns about substantial yield losses in sugar beet production due to a reduction in the cropping interval from 3 to 2 years. Nevertheless, short rotations with maize and sugar beet might increase the risk of Rhizoctonia solani crown and root rot infestation. Leguminous crops such as pea offer the potential for higher sugar beet yield with lower N-fertilizer doses.
Basierend auf der aktuell praxisüblichen Unkrautbekämpfung, zusammengestellt aus Ergebnissen einer langjährigen Betriebsbefragung zur Produktionstechnik im Zuckerrübenanbau, wird abgeleitet, welche Veränderungen der betrieblichen Herbizidstrategien mit dem Einsatz von Conviso One verbunden sein können. Eine chemische Unkrautbekämpfung erfolgt im konventionellen Zuckerrübenanbau auf allen Flächen und wird auf einem Teil der Flächen durch maschinelle mechanische Verfahren und Handarbeit ergänzt. Feldversuche zeigten, dass Conviso One über ein breites Wirkungsspektrum und eine lange Wirkungsdauer verfügt. Die Erwartungen an das System aus Herbizid und toleranter Sorte (Conviso Smart) sind, dass typische Probleme der praxisüblichen Unkrautbekämpfung besser gelöst werden können, wie beispielsweise beim Auftreten von Unkraut- rüben, Raps/Ausfallraps oder verschiedenen Knöterich- oder Hirse-Arten. Dies sind Voraussetzungen, um die Anzahl an Herbizidmaßnahmen zu reduzieren und die Intensität des Herbizideinsatzes insgesamt zu verringern. Wie deutlich diese Reduktion ausfällt ist abhängig davon, wie verbreitet Conviso One angewendet wird und wie umfangreich weitere Herbizide mit Conviso One kombiniert werden. Monetäre Einsparungen für einen Zuckerrüben anbauenden Betrieb resultieren aus der verringerten Anzahl der Überfahrten, veränderten Direktkosten für Herbizide und dem Verzicht auf einen arbeitsintensiven Einsatz von Maschinen- oder Handhacke. Grundsätzlich ist das Risiko für einen verstärkten Selektionsdruck auf Unkräuter, die bereits in Getreidefruchtfolgen auffällig sind, zu berücksichtigen. Über 75% der befragten Betriebe nannten Getreide als Fruchtart sowohl vor wie auch nach Zuckerrüben, was die Notwendigkeit einer Fruchtfolge-übergreifenden Herbizidstrategie unterstreicht.
Eine Betriebsbefragung zur Produktionstechnik im Zuckerrübenanbau 2010 und 2011 wurde bundesweit für 788 Schläge durchgeführt. Die Betriebe wurden repräsentativ für die jeweilige Region ausgewählt. Für das Anbauverfahren wurden alle Maßnahmen nach Ernte der Vorfrucht bis zur Ernte der Zuckerrüben sowie Ertrag und Qualität erfasst. Als alleinigen betrieblichen Schwerpunkt nannten 51 % der Betriebe den Ackerbau, 25 % gaben Ackerbau und Tierhaltung an. Auf mehr als der Hälfte aller Schläge standen Raps, Mais oder Kartoffeln in der Fruchtfolge der fünf vorangegangenen Jahre. Zwischenfrüchte wurden auf 42 % aller Schläge angebaut und Winterweizen dominierte als Vor- und Nachfrucht von Zuckerrüben. Die Zuckerrübenaussaat in Stroh oder Zwischenfruchtmulch überwog bei den Anbauverfahren. Die Befragung landwirtschaftlicher Betriebe zur Produk- tionstechnik lieferte ein umfassendes Bild der Anbauverfahren und der Effizienz und trägt damit zur Dokumentation einer nachhaltigen Entwicklung im Zuckerrübenanbau bei.
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