Der Vergleich der Komplexreihen LMo(C0)4, LMo(CO)3PBu3 und LMo(C0)2(PBu& [L = t-C4Hg-N=CH-CH-N-t-C4Hg (DAB); 2,Y-Bipyridyl (bpy)] und ihrer paramagnetischen Monoanionen zeigt, da6 die x-Akzeptorfiihigkeit von bpy nur etwa halb so groB ist wie die von DAB. Das ergibt sich aus den Spindichten an den Koordinationszcntrcn und den 3lP-Kopplungen im ESR sowie aus der Solvatochromie der Absorptionen in den Elektronenspektren. Die x-Wechselwirkung (p) erreicht fur bpy nur ca. 0.6 eV. fur DAB 1 eV. (DAB), 2,2'-bipyridyl (bpy)] and their paramagneticmonoanionsreveals that the x-acceptor quality of bpy is only about one half of that of DAB. This follows from EPR spin densities at the coordination sites and 31P coupling constants as well as from the solvatochromism of the absorption in the electronic spectra. xInteraction ((3) is for bpy approximately 0.6 eV, while it reaches 1 eV for DAB.2,Y-Bipyridyl (bpy) ist die bekannteste unter den ungesiittigted Stickstoff-Chelatverbindungen und wird seit den Arbeiten von Herzog auch besonders fur Metallkomplexe in niedrigen Oxidationsstufen geschatzt 2.3). Im folgenden wird gezeigt, daD sein x-Akzeptorvermogen relativ zu dem chemisch iihnlicher Vienentrensysteme, der 1 ,CDiazabutadiene (DAB), dies Sonderstellung keineswegs rechtfertigt. Vielmehx scheinen es bei mlDiger Loslichkeit mehr die guten Kristallisationseigenschaften der bpy-Komplexe zu sein, die den Liganden auch weiterhh fur die praparative Chemie wertvoll machen.

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