Für eine virtuelle Technologieentwicklung steht insbesondere den kleinen und mittelständigen Unternehmen nicht immer die notwendige Datenbasis zur Verfügung. Die Ableitung synthetischer Datensätze auf der hybriden Grundlage von technologischem Expertenwissen sowie mathematischer Modellbildung schafft intelligente Lösungsansätze, mit denen diese fehlende Datenbasis weitestgehend kompensiert werden kann. Anhand eines ausgewählten Bauteils, welches durch das Fertigungsverfahren Innenhochdruck-Umformen (IHU) hergestellt wird, soll in diesem Beitrag eine Methodik zur Realisierung synthetischer Datensätze skizziert und ihre Anwendung im Qualitätsmanagement und in der vorausschauenden Instandhaltung erläutert werde.
Die Nutzung des Verfahrens Innenhochdruckumformen setzt ein hohes Erfahrungswissen im Werkzeugbau und in der Technologieentwicklung voraus, weshalb dies meist nur für Großunternehmen kommerziell tragfähig ist. Um hier auch KMU den Zugang zu erleichtern, wurde ein Konzept erarbeitet, mit dem die Technologieentwicklung für Applikationen auch online durchgeführt werden kann. Ziel ist es, mit generischen Datenbausteinen und wiederkehrenden Geschäftsszenarien eine virtuelle, vernetzte Technologieentwicklung mit dazu geeigneter Wissensdatenbank zu schaffen.
The use of internal high pressure forming requires a high level of experience in tool making and technology development, making it commercially viable for large companies only. To facilitate access for SME, a concept has been developed for online technology development of applications. The aim is to enable virtual, linked technology development with a suitable knowledge database using generic data blocks and recurring business scenarios.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.