Diese Untersuchungen, die der Ausgangspunkt einer Serie pharmakologischer und therapeutischer Arbeiten sind, hatten zun/ichs™ den Zweck, zu untersuchen, ob es mSglich ist, die Bedingungen herauszufinden, unter denen der Kohlehydratbestand von Skelettmuskeln ,,normaler" Kaninchen quantitativ iibereinstimmend ist, bzw. das AusmaB dessen kennen zu lernen, was man als normale Schwankungen bezeichnen kann. Es liegen wohl eine Reihe von Untersuchungen darfiber ara Frosch vor; die bisherigen Befunde ara S~ugetier reichen aber als Grundlage 9 Normalwerte nicht aus.Wir verwendeten stets den Musculus gastrocnemius q-soleus. Alle Autoren, die sich mit dieser Frage besch~ftigt haben, gleichg/iltig ob sie mit Kalt-oder Warmblii™ gearbeitet haben, z. B. Eletcher und Hopkins 1, Embden ~, Laquer 3, Meyerho/4 und Mitarbeiter und j/ingst wieder Beatty und Milroy 5, Simpson und Macleod~ weisen darauf hin, dag die Zeit von der TStung des Tieres bis zur AbtStung der Fermente sehr kurz sein muB. Meyerho] und Himwich 4 haben ihre Ratten durch Nackenschlag beti~ubt und dann entblutet; ihre Werte, die ira Durchschnitt mit unseren fibereinstimmen, zeigen eine sehr hohe Streuung, so d~B ihre Methode ffir unsere Zwecke nicht verwendbar war. Die Tiere zu narkotisieren oder zu curarisieren, war --wie aus den folgenden Mitteilungen zu ersehen ist --unm6glich, da durch diese Eingriffe der Kohlehydratgehalt wohl unver~ndert bleiben kann, aber der Milchs~ure-1 Fletcher und Hop~ins,