Auoh die ,,bekannte" Menge ist also um f 1 % unsicher; g, und Z stimmen befriedigend miteinander iiberein. Auoh die vier anderen Kontrollanalysen zeigten fur 5 Hhnliche, auf etwa f 3 % genaue Resultate. Genauigkeit der sonstigen AnalysenFur die eigentlichen Analysen nach dem Verfahren nach v. Hevesy und Panelh oder nach dem VerdUnnungsverfahren wurden ebenfalls die mittleren Fehler der Ergebnisse ausgerechnet. Wie es am Beispiel der Kontrollanalyse vorgefuhrt wurde, ergab sich auch hier, da6 die gesuchten Mengen Thioharnstoff rnit mittleren Fehlern von nur 2 bis 4% des Endergebnisses X behaftet waren.AbschlieBend ll6t sich feststellen, da6 hinsichtlich der. Genauigkeit die radiometrische Analyse in den hier behandelten beiden Formen vollwertig neben die anderen Verfahren der analytischen Chemie treten kann.Eingeg. am 7. Mai 1955 [A 8581 Molare Die Absorptionsspektren der Chloride von Pr, Nd, Sm, ELI, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Trn, Yb wurden spektralphotornetrisch aufgenornmen und molare Extinktionskoeffizienten z. T. erstmalig bestimmt, z. T. neu vermesten. lhre Verwendbarkeit zu analytischen Zwecken wird in Einzelheiten erlautert.
bare) Oxydationsstufe i-3 kennzeichnen will. (Man mu6 dann sagen: Kohlenstoff besitzt in der Oxalsaure die Oxydationsstufe $3.) Es ist selbstverstandlich nicht angangig, den Stickstoff des Ammonium-Ions, NH,+, als vierwertig zu bezeichnen. (Er ist v i e r b i n d i g ! ) SchlieBlich sei noch ein drittes Beispiel angefuhrt: In der Hydroxylamin-Molekel, N-0-H, ist Stickstoff d r e i b i n d i g und er besitzt hierin die Oxydationszahl -1 (NH,OH = N-+ 3H+-t-OS-). Der Begriff der s t o c h i o m e t r i s c h e n W e r t i g k e i t v e r l i e r t hier a n B e d e u t u n gso, wie in allen anderen Fallen, in welchen der Begriff der B i nd u n g s -W e r t i g k e i t an Bedeutung g e w i n n t .Wunschenswert ist es natiirlich, da6 in moglichst a l l e n Fallen exakte Begriffsbildungen gebraucht werden. So sollte konsequent der Begriff B i n d u n g s -W e r t igkei t (oder , , B i n d i g k e i t ") von den Begriffen stochiometrische Wertigkeit, lonen-Wertigkeit und Oxydationszahl getrennt werden, indem man zur Kennzeichnung der Atombindungszahl nur noch die Vokabel , , b i n d i g " beniitzt. (Allerdings niiil3te sich der Organiker dann zu dem ,,vierbindigen Kohlenstoff" bekennen!) H \ H' Die vorarislehende Prazisierung der wichtigsten valenztheoretischen Begriffsbildungen ware dem Verfasser nicht moglich gewesen ohne die Mitltilfe zahlreicher Kollegen, welche sich in dankenswerter Weise an der eingangs erwahnten Diskussion beteiligt haben. E s sind dies die Herrn: F. Arndt, W .
Zu demselben Ergebnis gelangte A. Cope') auf anderem Wege. Rei der katalytischen Reduktion des Acyloins VII entsteht neben dem Glykol vom F p 141-141,5 "C eine isomere Verbindung, F p 71,5-73,5 OC. Die trans-Konfiguration fiir das hoherschmelzende Glykol wurde dadurch ermittelt, daD BE im Gegensatz zu seinem Isomeren die Leitfahigkeit von Rorsaure nicht erhohte.Yit Osmiumtetroxyd erhilt man aus Bicyclo(4.2.0)octen-7.8 gin einheitliches cis-Glykol, Fp 67-68 OC. Da nur eines der beiden Isomeren gebildet wird, kann es nur dasjenigo sein, welches aus dem sterisch begiinstigten Osmiumtetroxyd-Addukt hervorgeht. In diesem sind der Sechsring und die beiden Hydroxyl-Gruppen trans-stindig, bezogen auf den Vierring VI. EE ware noch zu priifen, ob diese Verbindung rnit dern von Cope beschriebenen cis-Glykol identisch ist, oder ob sie das dritte Isomere darstellt. EE ist bemerkenswert, daB I11 nur sehr langsam Rrom addiert.Sehr wahrscheinlich ist dieses Verhalten auf eine raumliche Abschirmung des Cyclobuten-Rings durch den hydrierten Sechsring zuriickzufiihren, denn Cyclobuten addiert nach den Angaben von R. Willstiittws) Brom momentan. Wider Erwarten verhglt sich die Cyelobuten-Doppelbindung in I11 gegeniiber Phenylazid sehr trage.Bicyclo(4.2.0)octen-7.8 ist der bisher a m leichtesten in grOBerer Menge zugangliche Cyclobuten-Kohlenwasserstoff.
t u n g e n dienen Polaroidfilter. bas als Analysator dienende Polaroidfilter liegt auf eincm in sich drehbar gelagertcn Ring, der durch einen Synchronmotor rnit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird. Das als Polarisator dienende Filter kann sowohl oberhalb der Probe (Normalfall) als auch unterhalb (zur direkten Streulichtmessung) angebracht werden. I n beiden Fallen mussen die Ausloschungsrichtungen des Filters genau parallel win, da es sonst zu MeDfehlern kommen kann, die ihre Ursache im polarisierten Anteil haben, den die meisten Lichtquellen liefern. Aus dem gleichen Grunde ist unmittelbar hinter der Lichtquelle eine A-Glimmerplatte oder eine ahnliche Vorrichtung so angebracht, daD die hinter dem Polarisator (ohne Analysator) gemessene Lichtintensitat von der Stellung des Polarisators unabhangig ist.Als MeDzelle dient eine Blutkorperchenzahlkammer rnit 0,lO mm Tiefe. Andere Schichtdicken konnen durch Abschleifen oder Erhohen der Stege der Blutzahlkammer erhalten werdcn. Die Zelle wird von einem Heizblock umschlossen.Die Temperatur wird rnit einem Thermoelement gemessen und die Messung duroh Aufschmelzen von Kofler-Eichsubstanzen in der MeDzelle geeicht. Die Temperatur wird geregelt dureh Kompensation der Thermospannung rnit einer Gegenspannung, einem als Nullinstrument geschalteten MeDinstrument und einem Relais. Die lineare Temperatur-Zeit-Abhangigkeit wird erreicht, indem die Gegenspannung durch ein von einem Synchronmotor bewegtes lineares Potentiometer verandert wird.
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