Aus dem Acetyl‐hydroxybenzoat (I) und den S.äurechloriden (II) werden die Aroyloxyacetophenone (III) synthetisiert, deren Baker‐Venkataraman‐Umlagerungsprodukte (IV) zu den Benzopyroncarbonsäureestern (V) cyclisiert werden; saure oder alkalische Hydrolyse der Ester (V) liefert die Carboxyflavone (VI).
Die Darstellung einiger Ketole der 18a-und 18p-Glycyrrhetinsaure wird beschrieben. Bei der pharmakologischen Priifung im Fremdkarpertest zeigten die Substanzen eine dem Cortison ahnliche Aktivitiit, aber alle verursachten eine ausgepragte Wasserretention.Bei der Synthese von vereinfachten Nebennierenrinden-Hormon-Modellen haben wir 1) die -CO + CHzOR-Gruppierung als Seitenkette in verschiedene Ringsysteme eingefuhrt. Bei der pharmakologischen Priifung in Testen, die vor allem die Membranaktivitiit betreffen, ist festgestellt worden, da13 in besonderem MaDe der einfachste Vertreter dieser Verbindungsklasse, das Benzoylcarbinol, eine den Nebennierenrinden-Hormonen ahnliche oder teilweise auch erhohte Aktivitat aufweist2,3). Diese Wirksamkeit ist auch in der Klinik bestiitigt worden3).Im folgenden berichten wir uber die Darstellung von Ketolen von Triterpenen. Wir haben die Glycyrrhetinsaure (1) ausgewahlt, weil sie den Mineralstoffwechsel und Wasserhaushalt des Menschen in iihnlicher Weise wie Hormone der Nebennierenrinde beeiduDt4). Nach Versuchen anderer Autoren, die aber an Tieren ausgefuhrt worden sind, wird allerdings eine dem Desoxycorticosteron gleiche Wirkung vsrneints). Da Glycyrrhetinsaure ahnlich wie Cortison eine Ketogruppe am Kohlenstoffatom 11 und aukrdem am Kohlenstoffatom 3 eine leicht in eine Ketogruppe iiberfiihrbare Hydroxylgruppe besitzt, ist es interessant zu priifen, wie sich Verbindungen, die durch Umwandlung der endstlindigen Carboxylgruppe in eine Ketolgruppe entstehen, phannakologisch verhalten.Fiir die Synthese dieser Verbindungen haben wir zunachst denselben Weg einzuschlagen versucht, den M. STEIOER und T. REICHSTEIN~) bei der Darstellung des Desoxycorticosterons aus der 3-Acetoxy-atiocholensaure gegangen sind. Aber in unserem Falle lie13 sich das 3-Acetat des Diazoketons (HI) nicht verseifen, ohne da13 auch gleichzeitig die Diazoketon-Gruppe in Mitleidenschaft gezogen wurde. Aus
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Die Derivate des Pyrazolons-(5) sind im Laufe der Jahre eingehend bearbeitet worden, weil viele von ihnen eine ausgesprochene analgetische, antipyretische und antiarthritische Wirkung aufweisen. Neuerdings ist das Interesse auf die 3.5-Dioxo-pyrazolidine und insbesondere auf die Derivate des 3.5-Dioxo-1.2-diphenyl-pyrazolidins ubergegangen. Diese Verbindung stellte H. Ruhkopfl) schon vor einer Reihe von Jahren her, aber erst vor kurzem erkannte man, daS dem 4-Butyl-Derivat eine gute antipyretische und antiarthritische Wirkung zukommt2). Diese Verbindung ist als ,,Butazolidin" in die Therapie eingefiihrt worden.Wir haben eine Reihe neuer Derivate dieser Verbindungsklasse hergestellt und sie chemisch und z.T1. auch pharmakologisch eingehend studiert. Uns interessierte insbesondere' auch ein Vergleich mit den entsprechenden Derivaten des Pyrazolom-(6).A. 4 -A c y 1 -D e r iv a t e d e s 3.5 -D i o x o -1.2 -d i p h e n y 1 -p y r a z 01 i din s Die Stammsubstanz, das 3.5-Dioxo-l.2-diphenyl-pyrazolidin, ist formal eine vollkommen symmetrisch gebaute cyclische 1.3-Dicarbonylverbindung.Im IR-Spektrum treten zwei starke Absorptionsbanden bei 5,71 p und 6,81 p. auf, die als die ,,in" und ,,auSer" Phase-Schwingungen der symmetrischen CO-Gruppen betrachtet werden konnen (Abbild. 1). Diese beiden Absorptionsbanden treten auch beim 4-Butyl-Derivat auf ; die Struktur der beiden CO-Gruppen wird also durch die Substitution nicht veriindert (Abbild. 2).Anders liegen die Verhiiltnisse, wenn man eine weitere CO-Gruppe, und zwar in die Seitenkette einfiihrt, z. B. im 3.5-Dioxo-1.2-diphenyl-4-butyryl-pyrazolidin (I) (Abbild. 3). Hier fehlt eine der Frequenzen, die den Schwingungen der beiden Ketogruppen zugeschrieben werden miissen. Zugleich treten zwei starke l ) Ber. dtsch. chem. Ges. 78,820 [ l W ] . 2, H. Stenzl, A. S t a u b , Ch. Simon u. W. B a u m a n n , Helv. chim.ActaW, 1183 [1950].
Eighty nine of 104 patients with hairy cell leukemia (HCL), enrolled between 1985 and 1987 in a multicenter prospective study on human lymphoblastoid IFN alpha-n1, were evaluable for long-term follow-up. The induction treatment, 3 MU/mq daily for a median of 5.7 months, produced a response of 93%, complete+partial response (CR+PR) = 80%, minor (MR) = 13%. Neither prior splenectomy nor pre-treatment variables were associated with the rate of response to IFN. However maintenance treatment of 3 MU/mq weekly given randomly had a slightly significant effect on failure free survival (FFS). Of the 43 patients who relapsed, 31/36 (86%) obtained a new response with IFN. No differences in FFS were recorded between first and second response. At the third induction 7/11 patients were treated again with IFN, 4/7 obtaining some response, but the FFS was significantly worse. The overall survival is still 85%. We conclude that (1) IFN should be used as chronic uninterrupted treatment for HCL, (2) reduced dosage is sufficient to prolong the disease free status and (3) continuous lymphoblastoid IFN administration seems not to be associated with the development of resistance to retreatment.
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