Die Arbeit wurde im Sommersemester 1914 aitsgefuhrt und durch die Kriegsereignisse unterbrocben. Sie sol1 spater fortgesetzt und auch aut die Darstellung nliphatiscber sehundiirer Phosphinsluren ansgede hn t werden. P. KehrmannZwischen den alteren Beobachtungen einerseits I) und den neuereu von P u m m e r e r uocl G a B n e r 2 ) andererseits, welche sich auf die einfachsten Phenazthionium-Salze beziehen, bestanden bisber noch einige W iderspriicbe.Wir teilen nachstehend unsere letzten Erfahrungen mit.Es ist gelungen, sie jetzt vollig zu beseitigen. I. E i n w i r k u n g v o n B r o m nuF T b i o -d i p h e n y l n m i n . Wahrend sich bei Anwendung von A l k o h o l als Losungsmittei wegen dessen schnell veriindernder Wirkung auf das primar gebildete Produkt einlieitliche Resultate nicbt erhalten lassen, gelin@ dieses leicht, wenn man A t h e r oder E i s e s s i g verwendet. Wir mBchteo hei dieser Gelegenheit darauf aufmerksam machen, daS die Angaben ') uber die Verwendung von Alkohol als Losungsmittel auf einem damals beim Niederschreiben leider untergelaufenen Versehen beruhen miismu. Es wurde schon damals immer i t h e r verwaodt, und die iiltesten Reobachtungen uber Phenazthiooiumbroniid beziehen sich bestimmt auf ein in diesem Lasungsrnittel hergestelltes Praparat. Unter Einhaltung der irn experimentellen Teil mitgeteilteo Versuchsbediogungen erhtilt man oboe Schwierigkeit ein vollig homogenes und konstant zusammengesetztes dunkelolivgriines Bromid von den friiher beschriebenen Eigenschaften. Da es durch Risulfit-Lauge glatt in gleiohe Molekiile Thiodiphenylamin und Bromwasserstoff zerfallt, so enthtilt es kein Brom im Kern. Der Korper wurde dementsprechend bis vor kurzeni a h das normale h o b c h i n o id e Bromid angesehen. Seine nochmalige Untersuchung, welche sich auf die inzwischen mit dem Thiodiphenylamin-sulfoxyd gemachten Erfahrungen') -_l) B. 84, 4170 [1901]; A. 322, 34 [1902].
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