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Fréchette | Die Reform der Vereinten Nationen Es scheint das Schicksal öffentlicher Institutionen weltweit zu sein, ohne Unterlass kritisiert zu werden und zu fortwährender Reform verurteilt zu sein. Knapp 30 Jahre lang war ich im Öffentlichen Dienst für mein Land Kanada tätig, und ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der nicht zumindest ein Bereich der Regierungseinrichtungen gerade umstrukturiert oder neu ausgerichtet wurde. Das Gleiche gilt für die Vereinten Nationen. Seit dem Ende des Kalten Krieges ertönen die Stimmen, die eine UN-Reform fordern, so regelmäßig wie der Schnee, der im Dezember in meiner Heimatstadt Montreal fällt. Seit dem Jahr 1990 verging kaum ein Jahr, ohne dass ein Kernbereich der Reform die Mitgliedstaaten und das Sekretariat gleichermaßen beschäftigte. Diese unablässigen Rufe nach Reform offenbaren ein tief sitzendes Unbehagen in Bezug auf die UN, das nicht allein durch institutionelle Anpassungen oder Veränderungen im Managementbereich zu beheben ist. Dieses Unbehagen ist aus der-als solche wahrgenommenen-enormen Kluft zwischen den Versprechen der Vereinten Nationen einerseits und ihren tatsächlichen Erfolgen andererseits entstanden. Es ist entstanden aus der Sorge, dass die in der UN-Charta verankerten Grundsätze und Verhaltensnormen von allen Seiten immer wieder in Frage gestellt werden. Die UN leiden unter einer Vertrauenskrise, da das Vertrauen unter den Mitgliedstaaten nach dem Irak-Konflikt und dem ›Krieg gegen den Terror‹ drastisch abgenommen hat. Im Folgenden werde ich versuchen zu bewerten, was sich in den letzten zehn Jahren in den Vereinten Nationen geändert beziehungsweise nicht geändert hat und die Gründe dafür benennen. Funktionieren die UN heute besser als vor 15 Jahren? Warum ist es so schwierig, Reformen umzusetzen, und was hält die Zukunft für die Institution bereit? Schöne neue Welt Nur Wenige haben den Zusammenbruch der Sowjetunion vorausgesehen. Noch Weniger ahnten, welche Auswirkungen das Ende des Kalten Krieges auf die Vereinten Nationen haben würde. Beinah über Nacht wandelten sich die Vereinten Nationen von einem vorwiegend normsetzendem Organ zu einer im höchsten Maße operativen Organisation. Der Sicherheitsrat, einst blockiert durch Rivalitäten unter den fünf vetoberechtigten ständigen Mitgliedern (Permanent Five-P5), traf sich von nun an, fast wie besessen, jeden Tag, von den Morgenstunden bis in die Nacht hinein. Die UN waren mit Situationen
This article focuses on the challenges we face as bioenergetic therapists when doing teletherapy. It addresses the difficulty of working with defenses and resistances in a context where the client is not physically present and where we only see part of the body through a screen, in a two-dimensional representation (sessions on video) or not at all (phone sessions). It offers practical suggestions to compensate for what cannot be apprehended directly due to distant communication. It also offers some research data on the level of efficacy and on the quality of the relationship, when teletherapy is compared with face-to-face therapy. Finally, it offers practical suggestions with regards to visual fatigue and as well as some elements of understanding Zoom fatigue.
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