Um neue, digitale Lehr- und Lernformate erfolgreich in der Hochschullehre zu integrieren, sind neben technischen, finanziellen und strukturellen Voraussetzungen auch kompetenzbezogene Voraussetzungen zu schaffen, die Studierende im Umgang mit den neuen Formaten befähigen. In einem interdisziplinären Projekt leiten wir unter Einbezug der Lehrenden- und Studierendenperspektive 64 relevante Digitalkompetenzen aus Interviews und einer Fragebogenstudie ab. Im Ergebnis stellt sich ein ausgeprägtes digitales Mindset als wichtigste Komponente heraus.
Das Fehlen einer eindeutigen Definition zum Begriff „hybrid“ in der Hochschullehre veranlasst uns im Rahmen des interdisziplinären Projektes virTUos ein gemeinsa- mes Verständnis zu erarbeiten, das als Grundlage für die zukünftige Projektarbeit dienen soll. Mit qualitativen und quantitativen Methoden werden Eigenschaften hybrider Szenarien bestimmt und anhand von Fallbeispielen erörtert. Interaktivität, Synchronität und Kontextualisierung lassen sich als ausschlaggebende Faktoren identifizieren. „Hybrid“ kann aktuell nur dann trennscharf definiert werden, wenn es als „Hybride Lehre“ oder „Hybrides Lehr- / Lernszenario“ in den Kontext gesetzt wird.
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