Die Umsetzung SiCl‐haltiger Carbosilane mit ZnF2, ermöglicht die Bildung von (l), (2), (3), (4), (5), (6), (7). Die linearen Verbindungen (8) und (9) lassen sich aus (Cl3,Si)2CCl2, bzw. (Cl3SiCCl2)2SiCl2 mit ZnF2 erhalten, während die cyclischen Verbindungen (10), (11), (12) durch Photochlorierung von (3), (4), (6) zugänglich werden Die Photochlorierung von (3) verläuft über (13) und (14) [präparative Abtrennung moglich], die auch durch Umsetzung der SiCl‐Derivate mit ZnF2  z. B. (15) zu (13) – zugänglich werden. (16) und (17) werden aus den entsprechenden SiCl‐Derivaten erhalten.

rnit einigen methodischen Fehlern behaftet, als relatives MaB sind sie dennoch sehr gut geeignet"+'! Fur rr-Komplexe und verwandte Strukturen werden sie stets zu groI3 errechnet ; daher erwarten wir, daB sich bei Raumtemperatur die sechs gleichwertigen rr-Komplexe rasch umlagern.Nach unseren Rechnungen sollte in der Gasphase der n-Komplex stabiler sein. Dies muD kein Widerspruch sein, da sich (T-und n-Komplex hinsichtlich ihrer Solvatisierungsenergien und der Wechselwirkung rnit dem Gegenion betrachtlich unterscheiden konnen.

No abstract

Durch Fluorierung der entsprechenden, an den Si‐Atomen chlorierten Carbosilane (wie z.B. (1)) mit ZnF2 konnten die Verbindungen (II)‐(VIII) erhalten werden, und zwar (II) und (III) durch Reaktion bei Raumtemperatur in Hexachlorbutadien, (IV), (V), (VIIa), (VIIb) und (VIII) in siedendem CC14, (VI) ohne Lösungsmittel bei 160°C und (VIIc) in Hexachlorbutadien bei 150°C (Reaktionsdauer 1‐5 Tage).

Die Fluorverbindungen (Ia)‐(Va) sind leicht zugänglich durch Reaktion der entsprechenden Chlorverbindungen mit ZnF2.