wie der Vergleich rnit biologischen Bestimmungen zeigte. Erhebliche Diff erenzen wurden auch bei der chemischen und biologischen Bestimmung von Vitamin D in Eiwei5-Verbindungen, insbesondere in Milcheiweii3, gefunden. Ob das Vitamin D mit den Eiwei5-Verbindungen bzw. mit bestimmten Peptidgruppen Verbindungen eingeht, die es der chemischen Bestimmung entziehen, oder ob das D-Vitamin durch die Bindung an Eiweii3 eine Wirkungssteigerung erfahren hat, von der auch Scheer und an,dere Forscher wiederholt berichten, soll hier dahingestellt bleiben. 1. Green berichtet umgekehrt, da5 von ihm ein wirkliches Ansteigen des Vitamin D-Gehaltes von frisch bestrahlten und 14 Tage gelagerten Ergosterin-Losungen und vielen anderen Vitamin-Produkten festgestellt wurde. Er hat die Bestimmungen nur chemisch durchgefiihrt; die Zunahme betragt etwa 20 Oh. Nach seiner Meinung ist sie auf die langsame, spontan verlaufende Bildung von Vitamin D, aus einer Vorstufe des D,, wahrscheinlich dem von L. Velluz und G. Amiard" und von L. Velluz, G. Amiard unfd A. Petit " beschriebenen und isolierten Praecalciferol zuriickzufuhren. Die Umwandlung geht, wie vun diesen Autoren gezeigt wird, auch in der Dunkelheit vor sich. Am Beispiel einer ibestrahlten Hefe soll die von uns verwendete Methode im folgendcn kurz skizziert wer-** C. R. Seances Acad. Sci. 228, 692 [1949]. lz Bull. SOC. chim. France 16, 501 [1949].den; fur Trane, bestrahlte Milch und dgl. ist die Methode nicht zu benutzen.
Die Videoplattform YouTube spielt eine wichtige Rolle im Rahmen der Mediensozialisation Jugendlicher. Als Nutzer*innen sowie potentielle Akteur*innen haben sie Teil an komplexen Sinnbildungsprozessen, die sich in einschlägigen Kommentarbereichen als temporäre, arbiträre und intermedial formatierte Wissensordnungen konstituieren. Derartige Ordnungen zu dekonstruieren ist von hoher musikpädagogischer Relevanz insofern, als - u.a. mit Lucy Green - angenommen werden kann, dass außerschulischen, informellen Erfahrungsräumen eine zentrale Funktion bei der Ausbildung von Identität und Sozialität zukommt und ihre Kenntnis daher essentiell für die Diskussion musikpädagogischer Perspektiven auf informelles Lernen, interkulturelle Musikpädagogik und digitalbasierten Unterricht ist. Im Beitrag wird ein Kommentarbereich zu einem Amateurvideo mit türkischer Musik auf die in ihm verhandelten Vorstellungen von Ethnizität und Nationalität diskursanalytisch (i. S. v. Reckwitz) untersucht. Ziel ist es dabei, Praktiken der virtuellen Differenzkonstruktion innerhalb eines relevanten Bereichs jugendkultureller Erfahrungswelten des »Web 2.0« zu beschreiben und zu systematisieren. Auf dieser Grundlage werden musikpädagogische Perspektiven diskutiert mit Blick auf das aufscheinende Spannungsfeld zwischen der beobachteten Wirksamkeit von Grenzziehungen bei der Orientierung in musikalischer Vielfalt auf der einen, dem Anspruch an einen wertschätzenden Umgang mit Differenz im Rahmen eines allgemeinbildenden Musikunterrichts auf der anderen Seite
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