ZUSAMMENFASSUNG:Bei der WITTIG-Reaktion von 2.5-Bis-(triphenylphosphoniomethyl)-thiophen-dichlorid mit Thiophen-2.5-dialdehyd wurde Poly-[thienylen-(2.5)-athenamer] mit endstandigen Aldehydgruppen erhalten. Durch Reaktion mit 2-(Tripheny1phosphoniomethyl)-thiophenchlorid laBt sich ein Teil der Aldehydgruppen in Thieny1-(2)-vinyLGruppen iiberfuhren.Zum Vergleich wurden -ebenfalls rnit Hilfe der WITTIG-Reaktion -Oligomere der allge- (2)-; -R-= Thienylen-(2.5)-] mit n = 1, 2, 3,4, 6 hergestellt. Die Struktur der untersuchten Verbindungen wurde durch UV-Spektren, sichtbare Spektren, IR-Spektren und Massenspektren bestatigt. Zur weiteren Charakterisierung wurden Rontgenuntersuchungen herangezogen. Die Oligomeren sowie das Polymere wurden auf ihre elektrische Leitfahigkeit hin untersucht.
SUMMARY:Poly[thienylene-(2.5)-ethenamer] was prepared from 2.5-bis(triphenylphosphoniomethy1)thiophene dichloride and thiophene-(2.5)-dicarbaldehyde via the WITTIG reaction. This polymer has terminal aldehyde groups, which can be reacted partly with 2-(triphenylphosphoniomethy1)thiophene chloride to give terminal thienyl-(2)-vinyl groups. For comparison, there were synthesized via the WITTIG reaction oligomers of the general formula R-(-CH=CH-R-)D-H [-R = thienyl-(2)-; -R-= thienylene-(2.5)-] with n = 1, 2. 3, 4, 6. The structure of the oligomers and the polymer was confirmed by their UV,
Bei der WITTIG‐Reaktion von 2.5‐Bis‐(triphenylphosphoniomethyl)‐thiophen‐dichlorid mit Terephthalaldehyd, Isophthalaldehyd und Phthalaldehyd wurden die Poly‐[thienylen‐(2.5)‐äthenamer‐alt‐phenylen‐(p,m,o)‐äthenamere] erhalten. Diese Polymeren enthalten endständige Aldehydgruppen. Analog wurden die Poly‐[phenylen‐p‐äthenamer‐alt‐phenylen‐(p,m,o)‐äthenamere] hergestellt sowie einige Oligomere mit 3 Aromatenbausteinen und 2 Vinylengruppen sowie 5 Aromatenbausteinen und 4 Vinylengruppen. Diese Polymeren und Oligomeren sowie das Poly‐[thienylen‐(2.5)‐äthenamer] wurden durch UV‐Spektren, Spektren des sichtbaren Bereiches, IR‐Spektren und Massenspektren charakterisiert. Es wurden auch Untersuchungen mit Röntgenstrahlen zur Ermittlung des Festkörperaufbaus angestellt. Alle Oligomeren und Polymeren wurden auf ihre elektrische Leitfähigkeit untersucht.
Mit Hilfe der Wittig-Reaktion wurden verschiedene oligomere cc,cc'-unsymmetrisch-disubstituierte Thienylen-vinylene (2a c) dargestellt und die Zusammenhaiige zwischcn ihrer chemischen Struktur, ihrem spektroskopischen Verhalten und ihrer elektrischen Leitfdiigkeit untersucht.
Syntheses, Spectroscopic Behaviour, and ElectricaI Conductivity of SomeOligomeric Unsymmetrically Disubstituted Thienylene-vinylenesSome oligomeric cc,a'-unsymmetrically djsubstituted thicnylene-vinylenes (ta-12) were prepared via the Wittig reaction. The relationships bctween their chemical structure, spectral behaviour and electrical conductivity were investigated.Aus der Reihe der unsymmetrisch-disubstituierten oligomeren Thienylen-vinylene wurden verschiedene Verbindungen der allgemeinen Struktur 1 dargestellt und auf ihre elektrischen Leitfahigkcitscigenschaften in Abhangigkeit von der Lange des konjugierten Systems und der Art der verschiedenen Elektronen-Donatoren D und Elektronen-Akzeptoren A untcrsucht. Auf Grund ihres speziellen Aufbaus konnten diese Substanzen in Ubereinstimmung mit der von Mcdliken 1,2) entwickelten Theorie zur Ausbildung von Donator-Akzeptor-Komplexen und damit zu einer Beeinflussung (evtl. Erhohung) der elektrischen Leitfahigkeit fiihren.Aus der Reihe der Phenylen-vinylene wurden Verbindungen dieses Typs von Manecke und Liittke3) synthctisiert und im Hin blick a d ihre Gleichstromdunkelleitfahigkeiten untersucht4).Mit H ilfe der Wittig-Reaktion wurden zunachst Glieder der homologen Reihe von a,"-unsymmetrisch-disubstituierten Thienylen-vinylenen mit der allgemeinen Strukturformel 1 dargestellt, bei denen das Tc-Elektronen-Leitungssystem mit einer endstandigen 5-Methyl-Zthicnyl-Gruppe als Elektronen-Donator (D = 5-CH3-2-C4Hz.S) versehen ist, der ak Elektronen-Akzeptor die 5-Nitro-2-thienyl-Gruppe gegenubersteht (A = 5-NO2-2-CdH2S (2a ~ c).
Die Analysenproben werden mit Mikroliter-Pipetten am SBulenkopf aufgegeben. (FlieOmittel: Methanol : Wasser : konz. Salzsaure = 53 : 27 : 20 Vo1.-%.) Zur quantitativen Bestimmung wird dem Sauleneluat mit einer Dosierpumpe eine ammoniakalische Lbsung von Phthaleinpurpur zuge fiihrt, dessen Komplexe mit den Elementen Magnesium, Calcium, Strontium und Barium photometrisch (Durch-fluBkiivette. 578 nm) erfaBt werden. Beryllium, das die Saule zuerst verlaDt, wird indirekt iiber die Bildung eines Carbonato-Komplexes und die Reaktion der dabei freiwerdenden Protonen mit dern Metallindikator bestimmt. Die Extinktionen des kontinuierlich durch das Photometer laufenden Eluats werden von einem Schreiber aufgezeichnet und die erhaltenen Maxima nach Eichung zur quantitativen Bestimmung der Elemente herangezogen.
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