Panel data are collected over several time periods for the same units and hence allow for modelling both latent heterogeneity and dynamics. Since in a dynamic setup, the dependent variable also appears as an explanatory variable in later periods, missing values lead to substantial loss of information and the possibility of inefficient estimation. For linear dynamic panel models with fixed or random effects, we suggest a Bayesian approach to deal with missing values. The Gibbs sampling scheme providing a sample from the posterior distribution is thereby augmented by draws from the full conditional distribution of the missing values. While the full conditional distribution for missing values in the dependent variable is implied by the model setup, we incorporate a flexible non-parametric approximation to the full conditional posterior distribution of missing values in the explaining variables. Also, we provide accurate non-nested model comparison in terms of the marginal likelihood from the resulting hybrid Gibbs sampling output. The properties and possible efficiency gains of the suggested approach are illustrated by means of a simulation study and an empirical application using a macroeconomic panel data set.
The Bayesian approach is illustrated to allow for effective comparison in case model specifications for longitudinal data are not linked directly via parametric restrictions.
Nachdem das vorläufige Ergebnis des Bürgerentscheids in Lichtenfels, bei dem es um den Bebauungsplan für ein Fachmarktzentrum (FMZ) ging, feststand, gab sich Gernot Brand (Freie Wähler) recht ernüchtert. Als Sprecher der Bürgerinitiative "Rettet das Herz der Lichtenfelser Innenstadt", welche den Bau des FMZ im Mainau-Gebiet verhindern wollte, kommentierte Brand: "Wir hatten ein vollkommen anderes Bild von der Stimmungslage bei den Bürgerinnen und Bürgern. [...] Es ist ein eindeutiges Ergebnis, das man nicht wegdiskutieren kann". 1 Zuvor hatte Bürgermeisterin Bianca Fischer (CSU) bekanntgegeben, dass sich bei einer Wahlbeteiligung von 49,02% ca. 69% der Abstimmungsteilnehmer für das Projekt ausgesprochen hatten. Dem Bürgerentscheid war ein jahrelanger Streit zwischen Befürwortern und Gegnern des in Lichtenfels geplanten FMZ vorausgegangen. Nachdem sich der Stadtrat schließlich am 13. September 2010 mit 21:10 Stimmen für die Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens entschieden hatte, beschloss die oben genannte Bürgerinitiative, den Bau in der Mainau mithilfe eines Bürgerentscheids verhindern zu wollen. Ziel war es, die Errichtung an einen anderen Standort innerhalb der Stadt zu verlegen, um -nach Aussage der Initiative -eine "zukunftsträchtige Handelsentwicklung des Zentrums der Stadt Lichtenfels" 2 sicherzustellen. Den Initiatoren gelang es, 2.680 -und damit genügend -Unterschriften für ein Bürgerbegehren zu sammeln, um hierdurch einen Bürgerentscheid zu erwirken, der schließlich am 20. März 2011 stattfand.Erstaunlicherweise gaben bei diesem Entscheid gerade einmal 2.496 Abstimmungsteilnehmer eine "Ja"-Stimme ab (was eine Ablehnung der Einleitung des Bebauungsplans und den damit verbundenen Stopp des FMZ in der Mainau bedeutete). Offensichtlich hatte sich also nicht nur eine deutliche Mehrheit der Befragten für das geplante FMZ entschieden -den Initiatoren war es zudem noch nicht einmal gelungen, die anfängliche Anhängerschaft, die vorab für das Begehren unterschrieben hatte, für den Entscheid zu mobilisieren. Es stellt sich die 1
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