Current methods of technology assessment seldom include the manufacturing processes and organization around the investment target. As most interdependencies cannot be quantified, companies predominantly assess technology investments via methods which exclude monetary evaluation of technological aspects. Moreover, future costs and benefits of the manufacturing technologies are rarely considered systematically when making conventional investment decisions. This procedure does not necessarily lead to an optimal investment choice. In order to invest in low life-cycle costs technologies, the costs within the manufacturing processes and organization around the investment target, as well as all future costs and benefits, have to be carefully considered. The following paper introduces a new approach to analysing Total Costs and Benefits of Ownership (TCBO) using process chain simulation models. A representative manufacturing concept provides a practical insight how to use simulation in order to generate a database for technology assessment. Furthermore, the article discusses how future costs and benefits as well as the Net Present Value method, could be integrated within the TCBO-approach.
Kurzfassung Für die bislang überwiegend isoliert betrachteten, sehr komplexen und stark voneinander abhängigen strategischen Planungsbereiche Produkt, Technologie und Fabrik existieren in der Industrie gegenwärtig keine Methoden, die sich für den simultanen Planungseinsatz eignen und dabei bestehende Wechselwirkungen zwischen den Bereichen ausreichend berücksichtigen. Um die Synchronisation der genannten Planungsbereiche zu verbessern und somit die Qualität von Planungsergebnissen maßgeblich zu erhöhen, wurde am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) und am Institut für Fabrikanlagen und Logistik (IFA) der Leibniz Universität Hannover eine Methodik entwickelt, welche die Vernetzung der Planungsdisziplinen mittels Roadmapping verstärkt.
Kurzfassung Investitionsentscheidungen für Werkzeugmaschinen werden häufig getroffen, indem zum Investitionszeitpunkt entstehende Kosten alternativer Technologien miteinander verglichen werden. In Folgeperioden verursachte Kosten und Nutzenvorteile werden bisher weitgehend qualitativ berücksichtigt. Hierdurch besteht die Gefahr, dass Kaufentscheidungen gegen langfristig wirtschaftlichere Technologien getroffen werden. Um periodenübergreifende, temporäre Effekte von Lebenszykluskosten in die Bewertung alternativer Technologien einzubeziehen, wurde am Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) ein neuer Ansatz entwickelt, Bewertungen der Total Costs and Benefits of Ownership (TCBO) mittels Prozesskettensimulation vorzunehmen. Nachfolgend wird beschrieben, wie die Investitionsrechnung in dieses TCBO-Konzept integriert wurde.
Kurzfassung Verkürzte Produktlebenszyklen, eine steigende Anzahl von Varianten und ein zunehmender Wettbewerb sind wesentliche Größen eines turbulenten Unternehmensumfelds. Um in diesem Umfeld Fabriken zielgerichtet gestalten zu können, ist eine intensive Abstimmung der Fabrikplanung mit der Technologie- und Produktplanung notwendig. Dies belegt eine Studie, die von zwei Instituten des Produktionstechnischen Zentrums (PZH) der Leibniz Universität Hannover durchgeführt wurde. Basierend auf den gewonnenen Kenntnissen wurden in einem von der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt Lösungsansätze zur Unterstützung der Abstimmung zwischen den drei Disziplinen erarbeitet.
Kurzfassung Im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Forschungsprojekts „AGILITA – Agile Produktionslogistik und Transportanlagen“ wird ein flexibles und reaktionsfähiges Logistiksystem für die Produktion kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) entwickelt. Grundlage hierfür bildet die Prozesskettensimulation, welche es erlaubt, dezentrale Steuerungs- und Planungsalgorithmen bereits im Vorfeld zu analysieren und zu optimieren. Hierdurch ist es möglich, die komplexen Wechselwirkungen zwischen den zu fertigenden Produkten bzw. Bauteilen sowie den eingesetzten Fertigungstechnologien zu berücksichtigen.
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